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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Psychologie), Veranstaltung: Allgemeine Gedachtnisforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand von drei empirischen Studien, davon zwei uber die Erinnerung von Konzentrationslageruberlebenden, soll die Erinnerung an traumatische Ereignisse untersucht werden. Sie versuchen Aufschluss zu geben, ob diese Erfahrungen besser oder schlechter als andere emotionale Ereignisse erinnert werden. Ob wir ein besseres Gedachtnis aufweisen, wenn es sich um Alltagsgeschehnisse oder um einmalig auftretende Events dreht und ob es bei so emotional hoch bedeutsamen Erinnerungen auch zu Vergessen kommt oder ob uns diese Gedachtnisinhalte wirklich fur immer erhalten bleiben. Insgesamt zeigen die Studien, eine Tendenz zum besseren Erinnern bei traumatischen Ereignissen, auch wenn manche Dinge vergessen werden. Hinsichtlich der Differenzierung - Routine oder einmalige Begebenheiten - konnten keine Unterschiede in der Erinnerungsleistung gefunden werden. Abschliessend sollen noch einige Hinweise fur den Umgang mit Betroffenen in der Praxis gegeben werden, wobei sich hier die Schreibtherapie als das Mittel der Wahl herauskristallisiert hat. Traumatische Ereignisse koennen sehr vielfaltig sein, wie z.B. Erleben von koerperlicher und sexualisierter Gewalt, auch in der Kindheit (so genannter sexueller Missbrauch), Vergewaltigung, gewalttatige Angriffe auf die eigene Person, Entfuhrung, Geiselnahme, Terroranschlag, Krieg, Kriegsgefangenschaft, politische Haft, Folterung, Gefangenschaft in einem Konzentrationslager, Natur- oder durch Menschen verursachte Katastrophen, Unfalle oder die Diagnose einer lebensbedrohlichen Krankheit (ICD-10). Zeuge eines solchen Geschehnisses zu werden bedeutet in der Vorstellung vieler Leute diese schrecklichen Erinnerungen daran ein Leben lang mit sich herumtragen zu mussen, durch den kleinsten Hinweis im Alltag die schrecklichen Bilde
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Psychologie), Veranstaltung: Allgemeine Gedachtnisforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand von drei empirischen Studien, davon zwei uber die Erinnerung von Konzentrationslageruberlebenden, soll die Erinnerung an traumatische Ereignisse untersucht werden. Sie versuchen Aufschluss zu geben, ob diese Erfahrungen besser oder schlechter als andere emotionale Ereignisse erinnert werden. Ob wir ein besseres Gedachtnis aufweisen, wenn es sich um Alltagsgeschehnisse oder um einmalig auftretende Events dreht und ob es bei so emotional hoch bedeutsamen Erinnerungen auch zu Vergessen kommt oder ob uns diese Gedachtnisinhalte wirklich fur immer erhalten bleiben. Insgesamt zeigen die Studien, eine Tendenz zum besseren Erinnern bei traumatischen Ereignissen, auch wenn manche Dinge vergessen werden. Hinsichtlich der Differenzierung - Routine oder einmalige Begebenheiten - konnten keine Unterschiede in der Erinnerungsleistung gefunden werden. Abschliessend sollen noch einige Hinweise fur den Umgang mit Betroffenen in der Praxis gegeben werden, wobei sich hier die Schreibtherapie als das Mittel der Wahl herauskristallisiert hat. Traumatische Ereignisse koennen sehr vielfaltig sein, wie z.B. Erleben von koerperlicher und sexualisierter Gewalt, auch in der Kindheit (so genannter sexueller Missbrauch), Vergewaltigung, gewalttatige Angriffe auf die eigene Person, Entfuhrung, Geiselnahme, Terroranschlag, Krieg, Kriegsgefangenschaft, politische Haft, Folterung, Gefangenschaft in einem Konzentrationslager, Natur- oder durch Menschen verursachte Katastrophen, Unfalle oder die Diagnose einer lebensbedrohlichen Krankheit (ICD-10). Zeuge eines solchen Geschehnisses zu werden bedeutet in der Vorstellung vieler Leute diese schrecklichen Erinnerungen daran ein Leben lang mit sich herumtragen zu mussen, durch den kleinsten Hinweis im Alltag die schrecklichen Bilde