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Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Grundlagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Gerechtigkeit ist in den letzten Jahren deutlich in den Mittelpunkt der allgemeinen Aufmerksamkeit geruckt. Obwohl viele diesen Begriff nicht verwenden, wird sie immer mehr gefordert. Vor allem in Krisenzeiten, bei zunehmender Arbeitslosigkeit und einer wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich steigt die besondere Bedeutung, soziale Gerechtigkeit einzufordern, auszubauen und auch starker auszuleben. In erster Linie sind die Verantwortlichen der Politik gefragt, neue Gesetze zu beschliessen, die einen sozial gerechten Staat manifestieren. Die Gesellschaft darf auch nicht untatig bleiben, sondern muss aktiv werden, um die Schwachen zu unterstutzen. Nicht zuletzt die Kirchen sind beauftragt, mitzureden und Politik und Gesellschaft stets darauf hinzuweisen, wo es in Deutschland, aber auch weltweit, an sozialer Gerechtigkeit mangelt. In den vergangenen 20 Jahren wiesen die Kirchen immer wieder durch Denkschriften auf die Bereiche hin, bei denen dringender Handlungsbedarf besteht. Die Kirche spricht fur die, die selbst nicht in der Lage sind, ihre Stimme wirkungsvoll zu erheben, um Missstande aufzudecken und Loesungen vorzuschlagen. Als Gottes Geschoepf hat jeder Mensch das Recht auf ein menschenwurdiges Dasein. Dazu gehoeren auch die Bewahrung der Schoepfung, sozialer Ausgleich und Teilhabe am gesell-schaftlichen Leben. In der vorliegenden Arbeit befasst sich mit der Fragestellung, inwiefern soziale Gerechtigkeit ein Thema der Theologie ist und auf welche Weise sich die Kirche fur sie einsetzt. Dabei wird zunachst der Begriff soziale Gerechtigkeit erklart werden, sowie ein geschichtlicher Abriss aufzeigen, dass Gerechtigkeit bereits bei Platon von grosser Bedeutung war. Im zweiten Kapitel sollen die politischen Bemuhungen um die Schaffung sozialer Gerechtigkeit aufgezeigt werden. Darauf folgt ein Kapitel uber das gesellschaftliche Engagement und verbreite
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Grundlagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Gerechtigkeit ist in den letzten Jahren deutlich in den Mittelpunkt der allgemeinen Aufmerksamkeit geruckt. Obwohl viele diesen Begriff nicht verwenden, wird sie immer mehr gefordert. Vor allem in Krisenzeiten, bei zunehmender Arbeitslosigkeit und einer wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich steigt die besondere Bedeutung, soziale Gerechtigkeit einzufordern, auszubauen und auch starker auszuleben. In erster Linie sind die Verantwortlichen der Politik gefragt, neue Gesetze zu beschliessen, die einen sozial gerechten Staat manifestieren. Die Gesellschaft darf auch nicht untatig bleiben, sondern muss aktiv werden, um die Schwachen zu unterstutzen. Nicht zuletzt die Kirchen sind beauftragt, mitzureden und Politik und Gesellschaft stets darauf hinzuweisen, wo es in Deutschland, aber auch weltweit, an sozialer Gerechtigkeit mangelt. In den vergangenen 20 Jahren wiesen die Kirchen immer wieder durch Denkschriften auf die Bereiche hin, bei denen dringender Handlungsbedarf besteht. Die Kirche spricht fur die, die selbst nicht in der Lage sind, ihre Stimme wirkungsvoll zu erheben, um Missstande aufzudecken und Loesungen vorzuschlagen. Als Gottes Geschoepf hat jeder Mensch das Recht auf ein menschenwurdiges Dasein. Dazu gehoeren auch die Bewahrung der Schoepfung, sozialer Ausgleich und Teilhabe am gesell-schaftlichen Leben. In der vorliegenden Arbeit befasst sich mit der Fragestellung, inwiefern soziale Gerechtigkeit ein Thema der Theologie ist und auf welche Weise sich die Kirche fur sie einsetzt. Dabei wird zunachst der Begriff soziale Gerechtigkeit erklart werden, sowie ein geschichtlicher Abriss aufzeigen, dass Gerechtigkeit bereits bei Platon von grosser Bedeutung war. Im zweiten Kapitel sollen die politischen Bemuhungen um die Schaffung sozialer Gerechtigkeit aufgezeigt werden. Darauf folgt ein Kapitel uber das gesellschaftliche Engagement und verbreite