Wenn man nicht nur nachts traumt... - UEber die Funktionen und Wirkungen von Tagtraumen in der Fernsehserie Scrubs
Anke Schepers
Wenn man nicht nur nachts traumt… - UEber die Funktionen und Wirkungen von Tagtraumen in der Fernsehserie Scrubs
Anke Schepers
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Universitat Hildesheim (Stiftung), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer die Fernsehserie Scrubs regelmassig schaut, kennt und schatzt ein besonderes Merkmal der Hauptfigur John Dorian (JD ): Er ist ein intensiver Tagtraumer. Selbst Neulingen wird dieses schnell klar, denn seine Art zu traumen ist auffallig und vor allem komisch. Als Zuschauer wird man gnadenlos mitgerissen in die Gedankenwelt des Protagonisten. Stellt sich die Frage nach dem Wie und dem Warum: Wie wird das Traumen inszeniert, wie wirkt es auf den Zuschauer und warum traumt JD in den entsprechenden Situationen? Diese Fragen gilt es nun zu beantworten. Anhand der Folge Mein Groessenwahn (Staffel 2, Folge 19) werden mit Hilfe ausgewahlter Kriterien die Figurenanalyse sowie die Analyse des Erzahlverfahrens durchgefuhrt, woraufhin die Beantwortung obiger Fragen folgt. Die Auswahl einer geeigneten Folge fallt bei der vorhandenen Menge nicht leicht. Exemplarisch wird die genannte Folge aus einer der ersten Staffeln gewahlt, da das Traumen hier, im Vergleich zu spateren Staffeln, noch interessanter und aussagekraftiger ist. In dieser Folge ist das Verhaltnis zwischen erzahlter Geschichte und Tagtraumen ausgewogen, wodurch die Geschichte nicht zu unrealistisch wirkt und die Analyse erschwert wurde.
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