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Vom heldenhaften Fuhrer zum einsamen Deserteur: Zum Wandel der Motive von Mannlichkeit in der deutschen Kriegsliteratur
Paperback

Vom heldenhaften Fuhrer zum einsamen Deserteur: Zum Wandel der Motive von Mannlichkeit in der deutschen Kriegsliteratur

$68.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universitat zu Koeln (Institut fur Deutsche Sprache und Literatur I), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese motivgeschichtliche Analyse vergleicht Mannlichkeitsentwurfe in der Literatur zum Ersten und Zweiten Weltkrieg. Die Hauptthese lautet, dass zentrale literarische Motive, die Mannlichkeit in Werken zum Ersten Weltkrieg konstruieren, auch in der Literatur nach dem Zweiten Weltkrieg aufgegriffen werden. Die ausgewahlten Texte aus der Zeitperiode Erster Weltkrieg koennen entweder als Kriegs- oder als Antikriegsliteratur interpretiert werden. Die Texte aus der Zeit nach 1945 gelten durchweg als Antikriegsliteratur, da sie eine unterstutzende Position des vergangenen Angriffs- und Vernichtungskrieges nicht mehr zulassen. Welchem Wandel sind die literarischen Motive unterworfen, so dass sie auch nach diesem Bewertungswechsel wieder Eingang in die Literatur finden? Handelt es sich dabei um eine innovative Strategie der Autoren? Im ersten theoretischen Grosskapitel dieser Arbeit werden die fur die Themenstellung wichtigsten Ansatze aus der Soziologie, der Geschichtswissenschaft und Klaus Theweleits zweibandige Arbeit Mannerphantasien in ihren Grundzugen vorgestellt. Die grundlegenden Gemeinsamkeiten dieser diversen Perspektiven auf die Konstruktion von Mannlichkeit liegen in ihrer Fokussierung auf den Gegensatz vom Mann zur Frau und die Medien der Mannlichkeit, von der Gewalt oder Sexualitat im weiteren Verstandnis bis zur Literatur im eingeengten Sinne des Begriffs. Alle fur den empirischen Teil ausgewahlten Texte zahlen zur epischen Prosa, bieten aber als Novelle, Roman, Bericht, Erzahlung oder Essay eine gewisse Bandbreite der Gattungen. Eine uneinheitliche Benennung in der Sekundarliteratur kommt in einigen Fallen noch dazu. Die Motivanalyse der ausgewahlten Primartexte soll anhand von folgenden thematischen Kategorien durchgefuhrt werden: 1. Fuhrer-, Helden- und Vate

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
12 July 2012
Pages
84
ISBN
9783656233169

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universitat zu Koeln (Institut fur Deutsche Sprache und Literatur I), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese motivgeschichtliche Analyse vergleicht Mannlichkeitsentwurfe in der Literatur zum Ersten und Zweiten Weltkrieg. Die Hauptthese lautet, dass zentrale literarische Motive, die Mannlichkeit in Werken zum Ersten Weltkrieg konstruieren, auch in der Literatur nach dem Zweiten Weltkrieg aufgegriffen werden. Die ausgewahlten Texte aus der Zeitperiode Erster Weltkrieg koennen entweder als Kriegs- oder als Antikriegsliteratur interpretiert werden. Die Texte aus der Zeit nach 1945 gelten durchweg als Antikriegsliteratur, da sie eine unterstutzende Position des vergangenen Angriffs- und Vernichtungskrieges nicht mehr zulassen. Welchem Wandel sind die literarischen Motive unterworfen, so dass sie auch nach diesem Bewertungswechsel wieder Eingang in die Literatur finden? Handelt es sich dabei um eine innovative Strategie der Autoren? Im ersten theoretischen Grosskapitel dieser Arbeit werden die fur die Themenstellung wichtigsten Ansatze aus der Soziologie, der Geschichtswissenschaft und Klaus Theweleits zweibandige Arbeit Mannerphantasien in ihren Grundzugen vorgestellt. Die grundlegenden Gemeinsamkeiten dieser diversen Perspektiven auf die Konstruktion von Mannlichkeit liegen in ihrer Fokussierung auf den Gegensatz vom Mann zur Frau und die Medien der Mannlichkeit, von der Gewalt oder Sexualitat im weiteren Verstandnis bis zur Literatur im eingeengten Sinne des Begriffs. Alle fur den empirischen Teil ausgewahlten Texte zahlen zur epischen Prosa, bieten aber als Novelle, Roman, Bericht, Erzahlung oder Essay eine gewisse Bandbreite der Gattungen. Eine uneinheitliche Benennung in der Sekundarliteratur kommt in einigen Fallen noch dazu. Die Motivanalyse der ausgewahlten Primartexte soll anhand von folgenden thematischen Kategorien durchgefuhrt werden: 1. Fuhrer-, Helden- und Vate

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12 July 2012
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84
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9783656233169