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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Technische Universitat Dresden (Philosophische Fakultat / Institut fur Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem Popmusik die ehemals vorherrschenden Generationsklufte ubersprungen hat, kann sie langst nicht mehr nur als die provokante Jugendlichenmusik zum Zweck sozialer Distinktion gelesen werden, als die sie von den naserumpfenden, selbsternannten Kulturintellektuellen einst abgetan wurde. Heute, da sich selbst Staatsoberhaupter der Symboliken von Popmusik bedienen, konnen es sich die etablierten Printmedien nicht mehr erlauben, die Analyse entsprechender Erzeugnisse und Ereignisse zu vernachlassigen, wollen sie weiterhin ihrem Anspruch auf kulturelle Deutungshoheit gerecht werden. Der Schwerpunkt der empirischen Untersuchung liegt deshalb auf den Fragen, wie der Stellenwert von Popmusikthemen in den Kulturredaktionen ausgewahlter deutscher Tageszeitungen und Publikumszeitschriften zu bewerten ist und wie sich dieser unterscheidet. Dafur wurden jeweils zwei uberregionale (Frankfurter Allgemeine Zeitung, Suddeutsche Zeitung) und regionale Zeitungen (Sachsische Zeitung, Berliner Zeitung), sowie wiederum zwei Publikums- (Spiegel, stern) und zwei Special-Interest-Zeitschriften (Spex, Musikexpress) zum Vergleich mit Expertenschriften untersucht. Um Veranderungen im Zeitverlauf nachweisen zu konnen, wurde der insgesamt 18 Jahre umfassende Untersuchungszeitraum auf funf Messpunkte verteilt (1990, 1995, 2000, 2008, 2008). Auf diese Weise wurden insgesamt 1336 Beitrage identifiziert, die in der Hauptsache Aspekte der Popmusik thematisieren. Diese Artikel wurden schlielich auf Basis eines Kriterienkatalogs analysiert, der mittels historischer bzw. theoretischer Implikationen erarbeitet wurde und Bewertungs- und Bezugskategorien umfasst, wodurch wiederum Aussagen uber die Qualitat der Berichterstattung uber Popmusik ermoglicht wurden.
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Technische Universitat Dresden (Philosophische Fakultat / Institut fur Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem Popmusik die ehemals vorherrschenden Generationsklufte ubersprungen hat, kann sie langst nicht mehr nur als die provokante Jugendlichenmusik zum Zweck sozialer Distinktion gelesen werden, als die sie von den naserumpfenden, selbsternannten Kulturintellektuellen einst abgetan wurde. Heute, da sich selbst Staatsoberhaupter der Symboliken von Popmusik bedienen, konnen es sich die etablierten Printmedien nicht mehr erlauben, die Analyse entsprechender Erzeugnisse und Ereignisse zu vernachlassigen, wollen sie weiterhin ihrem Anspruch auf kulturelle Deutungshoheit gerecht werden. Der Schwerpunkt der empirischen Untersuchung liegt deshalb auf den Fragen, wie der Stellenwert von Popmusikthemen in den Kulturredaktionen ausgewahlter deutscher Tageszeitungen und Publikumszeitschriften zu bewerten ist und wie sich dieser unterscheidet. Dafur wurden jeweils zwei uberregionale (Frankfurter Allgemeine Zeitung, Suddeutsche Zeitung) und regionale Zeitungen (Sachsische Zeitung, Berliner Zeitung), sowie wiederum zwei Publikums- (Spiegel, stern) und zwei Special-Interest-Zeitschriften (Spex, Musikexpress) zum Vergleich mit Expertenschriften untersucht. Um Veranderungen im Zeitverlauf nachweisen zu konnen, wurde der insgesamt 18 Jahre umfassende Untersuchungszeitraum auf funf Messpunkte verteilt (1990, 1995, 2000, 2008, 2008). Auf diese Weise wurden insgesamt 1336 Beitrage identifiziert, die in der Hauptsache Aspekte der Popmusik thematisieren. Diese Artikel wurden schlielich auf Basis eines Kriterienkatalogs analysiert, der mittels historischer bzw. theoretischer Implikationen erarbeitet wurde und Bewertungs- und Bezugskategorien umfasst, wodurch wiederum Aussagen uber die Qualitat der Berichterstattung uber Popmusik ermoglicht wurden.