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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 2,0, Universitat zu Koeln, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Das heutige Menschenbild ist gepragt von der Annahme des freien Willens. Doch was genau versteht sich unter dem Konstrukt freier Willen ? Schon vor 2000 Jahren machten sich einige Philosophen erste Gedanken zu der Definition des freien Willens. Anfang des 20. Jahrhunderts kam dieses Thema auch in den Fokus der Psychologen. Eine allgemein anerkannte Definition des Konstrukts gibt es jedoch bis heute noch nicht. Jede Fachrichtung vertritt eine unterschiedliche Meinung, was wirkliche Willensfreiheit eigentlich bedeutet. Da sich in der folgenden Hausarbeit mit psychologischen Forschungen zu diesem Thema beschaftigt wird, geht die Definition des freien Willens hier auf die psychologische Sicht zuruck. Bei dieser Sichtweise ist der freie Wille grundsatzlich auf bewusste Entscheidungsprozesse bezogen. Nach dem 3-Komponenten-Modell des freien Willens mussen folgende Voraussetzungen erfullt sein, damit eine Handlung als willensfrei angenommen werden kann: - Die handelnde Person koennte auch eine andere Handlungsalternative wahlen - Die handelnde Person handelt aus verstandlichen Grunden, nicht willkurlich - Die handelnde Person ist die Urheberin ihrer Handlungen Aktuelle neuropsychologische Forschungen zeigen Hirnaktivitaten auf, welche vermeintlich handlungsvorbereitend sind, aber schon auftreten, bevor eine bewusste Handlungsintention entsteht. Somit wird die Option der wirklichen Willensfreiheit fur den Menschen in Frage gestellt. Ist es nun an der Zeit fur ein neues Menschenbild, bei dem der Mensch ein Opfer seiner eigenen Neurone ist, welche fur alle Gefuhle und Handlungen verantwortlich sind? In dieser Hausarbeit soll sich mit dieser Frage auseinander gesetzt werden. Dazu werden die wichtigsten Experimente der Neuropsychologischen-Forschung zum Thema Willensfreiheit erlautert, diskutiert und einen Ausblick auf
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 2,0, Universitat zu Koeln, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Das heutige Menschenbild ist gepragt von der Annahme des freien Willens. Doch was genau versteht sich unter dem Konstrukt freier Willen ? Schon vor 2000 Jahren machten sich einige Philosophen erste Gedanken zu der Definition des freien Willens. Anfang des 20. Jahrhunderts kam dieses Thema auch in den Fokus der Psychologen. Eine allgemein anerkannte Definition des Konstrukts gibt es jedoch bis heute noch nicht. Jede Fachrichtung vertritt eine unterschiedliche Meinung, was wirkliche Willensfreiheit eigentlich bedeutet. Da sich in der folgenden Hausarbeit mit psychologischen Forschungen zu diesem Thema beschaftigt wird, geht die Definition des freien Willens hier auf die psychologische Sicht zuruck. Bei dieser Sichtweise ist der freie Wille grundsatzlich auf bewusste Entscheidungsprozesse bezogen. Nach dem 3-Komponenten-Modell des freien Willens mussen folgende Voraussetzungen erfullt sein, damit eine Handlung als willensfrei angenommen werden kann: - Die handelnde Person koennte auch eine andere Handlungsalternative wahlen - Die handelnde Person handelt aus verstandlichen Grunden, nicht willkurlich - Die handelnde Person ist die Urheberin ihrer Handlungen Aktuelle neuropsychologische Forschungen zeigen Hirnaktivitaten auf, welche vermeintlich handlungsvorbereitend sind, aber schon auftreten, bevor eine bewusste Handlungsintention entsteht. Somit wird die Option der wirklichen Willensfreiheit fur den Menschen in Frage gestellt. Ist es nun an der Zeit fur ein neues Menschenbild, bei dem der Mensch ein Opfer seiner eigenen Neurone ist, welche fur alle Gefuhle und Handlungen verantwortlich sind? In dieser Hausarbeit soll sich mit dieser Frage auseinander gesetzt werden. Dazu werden die wichtigsten Experimente der Neuropsychologischen-Forschung zum Thema Willensfreiheit erlautert, diskutiert und einen Ausblick auf