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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen (Institut fur Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Politische Theorie und Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Herrschaft nimmt in Max Webers posthum erschienenem Hauptwerk Wirtschaft und Gesellschaft eine zentrale Position ein. Eine erste kurze Definition er-scheint bereits in den soziologischen Grundbegriffen, die aber, wie die anderen Grund-begriffe auch, nur die Basis fur seine weiteren Ausfuhrungen bildet. Ausfuhrlich wid-met sich Weber dem Herrschaftsbegriff im dritten Kapitel, in dem er die drei reinen Typen legitimer Herrschaft definiert und somit die Grundlagen der modernen Herr-schaftssoziologie […] geschaffen hat. Fur Weber bedeutet Herrschaft eine Beziehungsform, die durch Befehle und wider-spruchsfreien Gehorsam gegenuber diesen ausgedruckt wird, die also ein reziprokes Verhaltnis zwischen Herrschenden und Beherrschten verkoerpert und die sich daher ein-deutig von Webers Machtbegriff unterscheidet. Wenn Weber aber von den drei reinen Typen legitimer Herrschaft spricht, wirft das Fragen auf: Wie unterscheidet Weber Herrschaft von Macht? Was versteht er unter Legitimitat? Wann gilt Herrschaft als legi-tim? Woher beziehen diese drei Typen ihren Legitimitatsanspruch und wie unterschei-den sie sich? Wenn Stefan Breuer anmerkt, dass niemand, der historisch gearbeitet hat, […] den hohen Nutzen der von Weber vorgeschlagenen Typologie der Geltungsgrunde verkennen wird, muss hinterfragt werden, ob diese Typologie der drei reinen Typen der Herrschaft nur in historischen Konstellationen zu finden ist oder ob sie auch im 21. Jahrhundert sinnvoll ist und sich in aktuellen Herrschaftskonstellationen widerspiegelt. Daher ist das Ziel dieser Arbeit, Webers Herrschaftstypologie zu analysieren und an Beispielen die These zu belegen: Die Herrschaftstypologie Max Webers hat bis heute ihre
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen (Institut fur Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Politische Theorie und Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Herrschaft nimmt in Max Webers posthum erschienenem Hauptwerk Wirtschaft und Gesellschaft eine zentrale Position ein. Eine erste kurze Definition er-scheint bereits in den soziologischen Grundbegriffen, die aber, wie die anderen Grund-begriffe auch, nur die Basis fur seine weiteren Ausfuhrungen bildet. Ausfuhrlich wid-met sich Weber dem Herrschaftsbegriff im dritten Kapitel, in dem er die drei reinen Typen legitimer Herrschaft definiert und somit die Grundlagen der modernen Herr-schaftssoziologie […] geschaffen hat. Fur Weber bedeutet Herrschaft eine Beziehungsform, die durch Befehle und wider-spruchsfreien Gehorsam gegenuber diesen ausgedruckt wird, die also ein reziprokes Verhaltnis zwischen Herrschenden und Beherrschten verkoerpert und die sich daher ein-deutig von Webers Machtbegriff unterscheidet. Wenn Weber aber von den drei reinen Typen legitimer Herrschaft spricht, wirft das Fragen auf: Wie unterscheidet Weber Herrschaft von Macht? Was versteht er unter Legitimitat? Wann gilt Herrschaft als legi-tim? Woher beziehen diese drei Typen ihren Legitimitatsanspruch und wie unterschei-den sie sich? Wenn Stefan Breuer anmerkt, dass niemand, der historisch gearbeitet hat, […] den hohen Nutzen der von Weber vorgeschlagenen Typologie der Geltungsgrunde verkennen wird, muss hinterfragt werden, ob diese Typologie der drei reinen Typen der Herrschaft nur in historischen Konstellationen zu finden ist oder ob sie auch im 21. Jahrhundert sinnvoll ist und sich in aktuellen Herrschaftskonstellationen widerspiegelt. Daher ist das Ziel dieser Arbeit, Webers Herrschaftstypologie zu analysieren und an Beispielen die These zu belegen: Die Herrschaftstypologie Max Webers hat bis heute ihre