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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1.3, Universitat Passau, Veranstaltung: Einfuhrung in das Studium der politischen Systeme, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Begriffe des Totalitaren und der Totalitarietat finden sich erstmals im politischen Denken des italienischen Faschismus. Mussolini selbst, der in einer Rede vom 22. Juni 1925 ausdrucklich die feroce volunta totalitaria seiner Bewegung erklart, wird diese neue politische Begriffsbildung zugeschrieben. Im selben Jahr pragt Mussolini die beruhmte Formel: Alles im Staate, nichts ausserhalb des Staates, nichts gegen den Staat. Der Totalitarismus-Begriff, welcher in der Folge durch den italienischen Faschismus, den Nationalsozialismus aber auch dem Kommunismus, an Bedeutung gewann, wurde zu einer wissenschaftlichen Konzeption der allgemeinen Analyse politischer Herrschaft. Eine theoretische Systematisierung dieses Begriffs war notwendig um den Totalitarismus als moderne Diktatur klassifizieren zu koennen und ihn von demokratischer und traditioneller autokratischer Herrschaft abzugrenzen. Die Totalitarismus-Forschung begann etwa in den 30er Jahren und wurde durch zahlreiche Arbeiten, unter anderem von Hannah Arendt, Max Lerner, Sigmund Neumann und Hans Kohn, vorangetrieben und weiterentwickelt. Mit Friedrich und Brzezinski gewinnt die Totalitarismus-Forschung schliesslich ihre klassische Auspragung, da der Totalitarismus-Begriff nunmehr in einen umfassenden Erklarungszusammenhang der modernen Diktatur eingeordnet werden kann. Spatere Konzeptionen der Kommunismus- und Faschismus-Analyse beziehen sich weiterhin auf diesen Ansatz. Diese Arbeit soll nun die Frage klaren ob das Franco-Regime, nach der theoretischen Grundlage von Friedrich und Brzezinski, eine totalitare Diktatur war. Nach Auffassung von Carl Joachim Friedrich und Zbigniew Brzezinski sind totalitare Systeme die Folge von Massendemokratie und
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1.3, Universitat Passau, Veranstaltung: Einfuhrung in das Studium der politischen Systeme, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Begriffe des Totalitaren und der Totalitarietat finden sich erstmals im politischen Denken des italienischen Faschismus. Mussolini selbst, der in einer Rede vom 22. Juni 1925 ausdrucklich die feroce volunta totalitaria seiner Bewegung erklart, wird diese neue politische Begriffsbildung zugeschrieben. Im selben Jahr pragt Mussolini die beruhmte Formel: Alles im Staate, nichts ausserhalb des Staates, nichts gegen den Staat. Der Totalitarismus-Begriff, welcher in der Folge durch den italienischen Faschismus, den Nationalsozialismus aber auch dem Kommunismus, an Bedeutung gewann, wurde zu einer wissenschaftlichen Konzeption der allgemeinen Analyse politischer Herrschaft. Eine theoretische Systematisierung dieses Begriffs war notwendig um den Totalitarismus als moderne Diktatur klassifizieren zu koennen und ihn von demokratischer und traditioneller autokratischer Herrschaft abzugrenzen. Die Totalitarismus-Forschung begann etwa in den 30er Jahren und wurde durch zahlreiche Arbeiten, unter anderem von Hannah Arendt, Max Lerner, Sigmund Neumann und Hans Kohn, vorangetrieben und weiterentwickelt. Mit Friedrich und Brzezinski gewinnt die Totalitarismus-Forschung schliesslich ihre klassische Auspragung, da der Totalitarismus-Begriff nunmehr in einen umfassenden Erklarungszusammenhang der modernen Diktatur eingeordnet werden kann. Spatere Konzeptionen der Kommunismus- und Faschismus-Analyse beziehen sich weiterhin auf diesen Ansatz. Diese Arbeit soll nun die Frage klaren ob das Franco-Regime, nach der theoretischen Grundlage von Friedrich und Brzezinski, eine totalitare Diktatur war. Nach Auffassung von Carl Joachim Friedrich und Zbigniew Brzezinski sind totalitare Systeme die Folge von Massendemokratie und