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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Europa-Universitat Flensburg (ehem. Universitat Flensburg), Veranstaltung: Seminar Theorien der OEffentlichkeit , Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangspunkt dieser Arbeit ist der OEffentlichkeitsbegriff des amerikanischen Philosophen und Padagogen John Dewey. Vor allem in Hinblick auf die rasanten gesellschaftlichen Umwalzungen in Amerika Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts ergaben sich fur John Dewey Fragestellungen, die klaren sollten, wie die amerikanische Demokratie und das politische System der USA vor einseitiger Inanspruchnahme durch machtige Interessengruppen geschutzt werden koennten. Dewey sah namlich hierdurch die Ideale der amerikanischen Demokratie in Gefahr und forderte eine Neuausrichtung der oeffentlichen Meinungsbildung und des gesamten Erziehungs- und Bildungswesens in Hinblick auf eine breitangelegte Demokratisierung der amerikanischen Gesellschaft und ihrer Institutionen. Zentrales Anliegen Deweys war es hierbei zu untersuchen, wie sich eine organisierte politische OEffentlichkeit herstellen liesse, die das gewahrleisten koennte. Um aber seine Thesen und seine Gedanken besser verstehen zu koennen, bedarf es zum einen einer kurzen Erlauterung des Pragmatismus und welche Rolle Dewey hierbei spielte, wie aber auch der gesellschaftlichen Bedingungen in den USA der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts, die Dewey zum Ausgangspunkt seiner Betrachtungen insbesondere in seinem 1927 erschienen Werk The Public and Its Problems machte. Anschliessend werden die unterschiedlichen Ausfuhrungen Deweys zu diesem Theme beleuchtet. Gleichzeitig soll untersucht werden, inwieweit Deweys OEffentlichkeitsbegriff auch heutzutage noch tauglich fur die politische und demokratie-theoretische Debatte ist.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Europa-Universitat Flensburg (ehem. Universitat Flensburg), Veranstaltung: Seminar Theorien der OEffentlichkeit , Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangspunkt dieser Arbeit ist der OEffentlichkeitsbegriff des amerikanischen Philosophen und Padagogen John Dewey. Vor allem in Hinblick auf die rasanten gesellschaftlichen Umwalzungen in Amerika Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts ergaben sich fur John Dewey Fragestellungen, die klaren sollten, wie die amerikanische Demokratie und das politische System der USA vor einseitiger Inanspruchnahme durch machtige Interessengruppen geschutzt werden koennten. Dewey sah namlich hierdurch die Ideale der amerikanischen Demokratie in Gefahr und forderte eine Neuausrichtung der oeffentlichen Meinungsbildung und des gesamten Erziehungs- und Bildungswesens in Hinblick auf eine breitangelegte Demokratisierung der amerikanischen Gesellschaft und ihrer Institutionen. Zentrales Anliegen Deweys war es hierbei zu untersuchen, wie sich eine organisierte politische OEffentlichkeit herstellen liesse, die das gewahrleisten koennte. Um aber seine Thesen und seine Gedanken besser verstehen zu koennen, bedarf es zum einen einer kurzen Erlauterung des Pragmatismus und welche Rolle Dewey hierbei spielte, wie aber auch der gesellschaftlichen Bedingungen in den USA der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts, die Dewey zum Ausgangspunkt seiner Betrachtungen insbesondere in seinem 1927 erschienen Werk The Public and Its Problems machte. Anschliessend werden die unterschiedlichen Ausfuhrungen Deweys zu diesem Theme beleuchtet. Gleichzeitig soll untersucht werden, inwieweit Deweys OEffentlichkeitsbegriff auch heutzutage noch tauglich fur die politische und demokratie-theoretische Debatte ist.