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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, AEsthetik, Kultur, Natur, Recht, …), Note: sehr gut, Europa-Universitat Flensburg (ehem. Universitat Flensburg) (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Moralphilosophie - Ethik und Moral, Sprache: Deutsch, Abstract: Ethik ist der Bereich der Philosophie, der die Frage zu beantworten versucht, an welchen Werten und Normen, Zielen und Zwecken die Menschen ihr Handeln orientieren sollen. Die Moralphilosophie befasst sich vor allem mit der persoenlichen Seite rechten Handelns. In meinem Text werde ich die deskriptive oder empirische Ethik behandeln, die sich mit Moral und Sitte im menschlichen Verhalten beschaftigt. Der Begriff Relativismus wird im Lexikon wie folgt definiert: Relativismus ist eine philosophische Denkhaltung, welche die Berechtigung universalgultiger Aussagen grundsatzlich in Frage stellt. Der ethische Relativismus bestreitet die Allgemeingultigkeit sittlicher Massstabe. Der griechische Philosoph Protagoras unterteilte den ethischen Relativismus schon im 5. Jahrhundert vor Christi in drei Behauptungen (frei formuliert): 1. Verschiedene Individuen oder Gruppen haben unterschiedliche ethische Urteile. Diese unterscheiden und widersprechen sich oft grundlegend. 2. Wenn die Urteile verschiedener Individuen oder Gruppen sich widersprechen, kann man nicht immer einige dieser Urteile als richtig erweisen. Manchmal sind Prinzipien, die voneinander abweichen, gleichermassen richtig bzw. gultig. 3. Die Menschen sollten nach ihren jeweils eigenen moralischen Prinzipien und UEberzeugungen leben, bzw. zu leben versuchen. Protagoras wurde also z.B. sagen, Gruppe A hielte Abtreibungen fur moralisch falsch, Gruppe B hingegen hielte sie fur moralisch richtig (These 1.) Seiner Aussage nach kann man nun keiner der beiden Gruppen Recht zusprechen, beide Gruppen koennten das Recht erheben, ihre Ansicht sei alleingultig (These 2.) So wie es in der Realitat in dieser Thematik heutzutage auch mehr
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, AEsthetik, Kultur, Natur, Recht, …), Note: sehr gut, Europa-Universitat Flensburg (ehem. Universitat Flensburg) (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Moralphilosophie - Ethik und Moral, Sprache: Deutsch, Abstract: Ethik ist der Bereich der Philosophie, der die Frage zu beantworten versucht, an welchen Werten und Normen, Zielen und Zwecken die Menschen ihr Handeln orientieren sollen. Die Moralphilosophie befasst sich vor allem mit der persoenlichen Seite rechten Handelns. In meinem Text werde ich die deskriptive oder empirische Ethik behandeln, die sich mit Moral und Sitte im menschlichen Verhalten beschaftigt. Der Begriff Relativismus wird im Lexikon wie folgt definiert: Relativismus ist eine philosophische Denkhaltung, welche die Berechtigung universalgultiger Aussagen grundsatzlich in Frage stellt. Der ethische Relativismus bestreitet die Allgemeingultigkeit sittlicher Massstabe. Der griechische Philosoph Protagoras unterteilte den ethischen Relativismus schon im 5. Jahrhundert vor Christi in drei Behauptungen (frei formuliert): 1. Verschiedene Individuen oder Gruppen haben unterschiedliche ethische Urteile. Diese unterscheiden und widersprechen sich oft grundlegend. 2. Wenn die Urteile verschiedener Individuen oder Gruppen sich widersprechen, kann man nicht immer einige dieser Urteile als richtig erweisen. Manchmal sind Prinzipien, die voneinander abweichen, gleichermassen richtig bzw. gultig. 3. Die Menschen sollten nach ihren jeweils eigenen moralischen Prinzipien und UEberzeugungen leben, bzw. zu leben versuchen. Protagoras wurde also z.B. sagen, Gruppe A hielte Abtreibungen fur moralisch falsch, Gruppe B hingegen hielte sie fur moralisch richtig (These 1.) Seiner Aussage nach kann man nun keiner der beiden Gruppen Recht zusprechen, beide Gruppen koennten das Recht erheben, ihre Ansicht sei alleingultig (These 2.) So wie es in der Realitat in dieser Thematik heutzutage auch mehr