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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universitat Wurzburg (Institut fur Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn erfolgreiche Sportler in den Medien dargestellt werden, kommt es bisweilen vor, dass Journalisten ungewoehnliche Wege finden, der Bewunderung von Leistungen Ausdruck zu verleihen. Dass sich gerade die printmediale Berichterstattung hierbei manchmal uberschlagt und ein grosses Mass an Kreativitat an den Tag legt, zeigt sich anhand zahlreicher Beispiele, wie auch diesem Titel eines Berichts uber Dirk Nowitzki (Schmieder, 2011), zu lesen auf dem Internetportal der Suddeutschen Zeitung. Im Laufe der vorliegenden Arbeit werden uns - so viel sei vorweggenommen - zahlreiche solcher Heroisierungen und Glorifizierungen begegnen, die unter anderem die Grundlage der Medienanalyse im Rahmen dieser Schrift darstellen. Untersucht werden soll dabei, ob und gegebenenfalls welche Unterschiede in der Berichterstattung bei der Darstellung von Spitzenleistungen im Sport bestehen, und zwar zwischen Leistungen deutscher und auslandischer Athleten. Gibt es etwa eine Tendenz, dass deutsche Athleten und ihre Erfolge im Vergleich zu ihren internationalen Konkurrenten aufgrund positiver Berichterstattungen eine groessere Anerkennung erfahren? Wie Gleich (2001) bemerkt, werden Leistungen in der Sportberichterstattung oftmals analysiert und dabei Begrundungen von Erfolg und Misserfolg gesucht. Wenn Leistungen nun bestimmten Ursachen zugeschrieben werden, moeglicherweise auch Doping, kann man die Unterschiede in der Darstellung dann daran festmachen, ob es sich um deutsche oder nichtdeutsche Athleten handelt? Die Frage ist also, ob in den Massenmedien mit zweierlei Mass gemessen wird, wobei folgender Hintergrund in den Vordergrund zu treten scheint: Die Darstellung von Idolen und Helden, die ein zentrales Element der Sportberichterstattung darstellen, steht in starkem Widerspruch zu negativ behafteten The
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universitat Wurzburg (Institut fur Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn erfolgreiche Sportler in den Medien dargestellt werden, kommt es bisweilen vor, dass Journalisten ungewoehnliche Wege finden, der Bewunderung von Leistungen Ausdruck zu verleihen. Dass sich gerade die printmediale Berichterstattung hierbei manchmal uberschlagt und ein grosses Mass an Kreativitat an den Tag legt, zeigt sich anhand zahlreicher Beispiele, wie auch diesem Titel eines Berichts uber Dirk Nowitzki (Schmieder, 2011), zu lesen auf dem Internetportal der Suddeutschen Zeitung. Im Laufe der vorliegenden Arbeit werden uns - so viel sei vorweggenommen - zahlreiche solcher Heroisierungen und Glorifizierungen begegnen, die unter anderem die Grundlage der Medienanalyse im Rahmen dieser Schrift darstellen. Untersucht werden soll dabei, ob und gegebenenfalls welche Unterschiede in der Berichterstattung bei der Darstellung von Spitzenleistungen im Sport bestehen, und zwar zwischen Leistungen deutscher und auslandischer Athleten. Gibt es etwa eine Tendenz, dass deutsche Athleten und ihre Erfolge im Vergleich zu ihren internationalen Konkurrenten aufgrund positiver Berichterstattungen eine groessere Anerkennung erfahren? Wie Gleich (2001) bemerkt, werden Leistungen in der Sportberichterstattung oftmals analysiert und dabei Begrundungen von Erfolg und Misserfolg gesucht. Wenn Leistungen nun bestimmten Ursachen zugeschrieben werden, moeglicherweise auch Doping, kann man die Unterschiede in der Darstellung dann daran festmachen, ob es sich um deutsche oder nichtdeutsche Athleten handelt? Die Frage ist also, ob in den Massenmedien mit zweierlei Mass gemessen wird, wobei folgender Hintergrund in den Vordergrund zu treten scheint: Die Darstellung von Idolen und Helden, die ein zentrales Element der Sportberichterstattung darstellen, steht in starkem Widerspruch zu negativ behafteten The