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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 3,0, Universitat Bielefeld (Abteilung Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Konsum und Markt in historischer Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Als am 20. Marz 1602 die Vereenigde Oostindische Compagnie gegrundet wurde, konnte man noch nicht absehen, welchen Siegeszug dieser, spater als das reichste Unternehmen der Welt bezeichnete, Zusammenschluss niederlandischer Kaufmannskompanien im 17. und 18. Jahrhundert antreten werde. Ausgehend von der VOC und ihrem englischen Pendant der East India Company , gelangten viele neue und fremdartige Produkte in grosser Stuckzahl nach Europa. Ziel der folgenden Arbeit ist es aufzuzeigen, wie diese Produkte am heimischen Markt angenommen wurden und der Frage nachzugehen, ob manche Produkte nur von bestimmten Schichten konsumiert wurden, oder ob sich diese neuen Konsumguter rasch in der gesamten Bevoelkerung ausbreiteten. Dabei wird nicht nur Wert auf eine rein wirtschaftshistorische Sichtweise gelegt, sondern es werden auch sozialgeschichtliche Aspekte des Umgangs mit Kolonialwaren behandelt. Dies soll exemplarisch anhand von Gewurzen, Kaffee und Tabak aufgezeigt werden. Hier wird ein besonderer Schwerpunkt auf die indonesischen Kolonien der Niederlande gelegt, da diese massgeblichen Anteil an der Etablierung der, haufig als Genussmittel bezeichneten, Produkte in Europa hatten.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 3,0, Universitat Bielefeld (Abteilung Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Konsum und Markt in historischer Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Als am 20. Marz 1602 die Vereenigde Oostindische Compagnie gegrundet wurde, konnte man noch nicht absehen, welchen Siegeszug dieser, spater als das reichste Unternehmen der Welt bezeichnete, Zusammenschluss niederlandischer Kaufmannskompanien im 17. und 18. Jahrhundert antreten werde. Ausgehend von der VOC und ihrem englischen Pendant der East India Company , gelangten viele neue und fremdartige Produkte in grosser Stuckzahl nach Europa. Ziel der folgenden Arbeit ist es aufzuzeigen, wie diese Produkte am heimischen Markt angenommen wurden und der Frage nachzugehen, ob manche Produkte nur von bestimmten Schichten konsumiert wurden, oder ob sich diese neuen Konsumguter rasch in der gesamten Bevoelkerung ausbreiteten. Dabei wird nicht nur Wert auf eine rein wirtschaftshistorische Sichtweise gelegt, sondern es werden auch sozialgeschichtliche Aspekte des Umgangs mit Kolonialwaren behandelt. Dies soll exemplarisch anhand von Gewurzen, Kaffee und Tabak aufgezeigt werden. Hier wird ein besonderer Schwerpunkt auf die indonesischen Kolonien der Niederlande gelegt, da diese massgeblichen Anteil an der Etablierung der, haufig als Genussmittel bezeichneten, Produkte in Europa hatten.