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Zur literarischen Konfiguration exklusiver Autorschaft am Beispiel  Ecce homo  von Friedrich Nietzsche: Wie Nietzsche ein Schicksal wurde
Paperback

Zur literarischen Konfiguration exklusiver Autorschaft am Beispiel Ecce homo von Friedrich Nietzsche: Wie Nietzsche ein Schicksal wurde

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Universitat Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: […] was ich bin, projizierte sich auf irgendeine zufallige Realitat […]. (66) Mit Ecce homo - Wie man wird, was man ist hat Friedrich Nietzsche ein Manifest seiner Selbst erschaffen, durch das er sich, wie der Titel programmatisch ankundigt, zu dem machen wollte, was er ist. Durch die herausragende Einzigkeit seiner Schrift, lasst sie sich schwerlich der konventionellen Kategorie Autobiographie zuordnen, obwohl sie oft als eine ebensolche betitelt wird. Philippe Lejeune stellt in Der autobiographische Pakt als Grundbedingung fur den Titel Autobiographie die Bedingung auf, dass eine Identitat zwischen dem Autor, dem Erzahler und dem Protagonisten besteht. Diese Identitat ist in Ecce homo keinesfalls gegeben. Das schreibende Ich wird wahrend der Textgenese vom Autor separiert, um mit dem vorbereitenden Schriftstuck fur der Antichrist zu einem Schicksal zu verschmelzen . Diese Arbeit wird die inszenatorischen Komponenten Nietzsches letzten niedergeschriebenen Werkes beleuchten und dabei untersuchen, wie sich im Werk das Verhaltnis von Schrift, Textereignis und Autor(de-)figuration verhalt.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
29 May 2012
Pages
30
ISBN
9783656199533

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Universitat Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: […] was ich bin, projizierte sich auf irgendeine zufallige Realitat […]. (66) Mit Ecce homo - Wie man wird, was man ist hat Friedrich Nietzsche ein Manifest seiner Selbst erschaffen, durch das er sich, wie der Titel programmatisch ankundigt, zu dem machen wollte, was er ist. Durch die herausragende Einzigkeit seiner Schrift, lasst sie sich schwerlich der konventionellen Kategorie Autobiographie zuordnen, obwohl sie oft als eine ebensolche betitelt wird. Philippe Lejeune stellt in Der autobiographische Pakt als Grundbedingung fur den Titel Autobiographie die Bedingung auf, dass eine Identitat zwischen dem Autor, dem Erzahler und dem Protagonisten besteht. Diese Identitat ist in Ecce homo keinesfalls gegeben. Das schreibende Ich wird wahrend der Textgenese vom Autor separiert, um mit dem vorbereitenden Schriftstuck fur der Antichrist zu einem Schicksal zu verschmelzen . Diese Arbeit wird die inszenatorischen Komponenten Nietzsches letzten niedergeschriebenen Werkes beleuchten und dabei untersuchen, wie sich im Werk das Verhaltnis von Schrift, Textereignis und Autor(de-)figuration verhalt.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
29 May 2012
Pages
30
ISBN
9783656199533