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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universitat Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Die Prasenz eines Textes in einem anderen , dies ist eine Definition von Intertextualitat nach Gerard Genette, die jedoch schon uberholt ist. Der kulturwissenschaftliche Ansatz der Intertextualitatsforschung, ein neuerer, deckt die Untersuchung der verschiedenen Dimensionen von Kultur ab, die soziale, die materiale und die mentale. Es werden sowohl Personen einbezogen, wie zum Beispiel bekannte und beeinflussende Autoren, als auch andere literarische Texte und bestimmte Verhaltensorientierungen, wie zum Beispiel Normen und Werte. Um dies zu veranschaulichen, wird zunachst die Begrifflichkeit der Intertextualitat erlautert worauf eine theoretische Auseinandersetzung der unterschiedlichen Gliederungsaspekte folgt. Um die Theorie einzugrenzen und auf das Genre der Reiseliteratur zu beziehen, werden die Gliederungsaspekte Manfred Pfisters angefuhrt. Dieser unterscheidet die Hauptkategorien, verdrangte und negierte Intertextualitat, kompilatorische Intertextualitat, huldigende Intertextualitat und dialogische Intertextualitat. Diese reichen von den freieren Formen der Intertextualitat zu denen die zur sogenannten ‘literarischen Spurensuche’ zahlen. Mit Hilfe dieser und anderer Aspekte, erfolgt eine Analyse der intertextuellen Bezuge anhand Heinrich Boells Werk Irisches Tagebuch. Auch andere, unterschiedliche Auffassungen von Intertextualitat, wie zum Beispiel der poststrukturalistische Ansatz, der jegliche Art von Textbezug aufgreift, werden in die Erarbeitung der theoretischen Grundlage mit einbezogen, um eine breites Spektrum aller in die Intertextualitat einfliessenden Aspekte abzudecken; der Fokus ist jedoch auf Pfisters Kategorien gerichtet, die auch schon von Thorsten Paplow untersucht wurden. Die Frage, ob Pfisters Grundlage genugt um die Intertextualitat in Boells Werk zu untersuchen wird hauptsachlich
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universitat Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Die Prasenz eines Textes in einem anderen , dies ist eine Definition von Intertextualitat nach Gerard Genette, die jedoch schon uberholt ist. Der kulturwissenschaftliche Ansatz der Intertextualitatsforschung, ein neuerer, deckt die Untersuchung der verschiedenen Dimensionen von Kultur ab, die soziale, die materiale und die mentale. Es werden sowohl Personen einbezogen, wie zum Beispiel bekannte und beeinflussende Autoren, als auch andere literarische Texte und bestimmte Verhaltensorientierungen, wie zum Beispiel Normen und Werte. Um dies zu veranschaulichen, wird zunachst die Begrifflichkeit der Intertextualitat erlautert worauf eine theoretische Auseinandersetzung der unterschiedlichen Gliederungsaspekte folgt. Um die Theorie einzugrenzen und auf das Genre der Reiseliteratur zu beziehen, werden die Gliederungsaspekte Manfred Pfisters angefuhrt. Dieser unterscheidet die Hauptkategorien, verdrangte und negierte Intertextualitat, kompilatorische Intertextualitat, huldigende Intertextualitat und dialogische Intertextualitat. Diese reichen von den freieren Formen der Intertextualitat zu denen die zur sogenannten ‘literarischen Spurensuche’ zahlen. Mit Hilfe dieser und anderer Aspekte, erfolgt eine Analyse der intertextuellen Bezuge anhand Heinrich Boells Werk Irisches Tagebuch. Auch andere, unterschiedliche Auffassungen von Intertextualitat, wie zum Beispiel der poststrukturalistische Ansatz, der jegliche Art von Textbezug aufgreift, werden in die Erarbeitung der theoretischen Grundlage mit einbezogen, um eine breites Spektrum aller in die Intertextualitat einfliessenden Aspekte abzudecken; der Fokus ist jedoch auf Pfisters Kategorien gerichtet, die auch schon von Thorsten Paplow untersucht wurden. Die Frage, ob Pfisters Grundlage genugt um die Intertextualitat in Boells Werk zu untersuchen wird hauptsachlich