Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,1, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg (Historisches Seminar - Lehrstuhl fur Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte), Veranstaltung: Geschichte - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Debatte der deutschen Wirtschaftselite um aktionarsorientierte Unternehmensfuhrung begann 1989, erreichte den Hoehepunkt Ende der 1990er Jahre und ebbte dann die Folgejahre ab. Gerade in der wirtschaftssoziologischen Literatur wird die OEffnung des deutschen Aktienmarktes fur internationale Investoren haufig als Prozess der Amerikanisierung der deutschen Wirtschaftskultur betrachtet, in dem die einzelnen Akteure sich Handlungslogiken fugen mussten, wie jener der Maximierung des Aktionarsgewinnes im Kontext der Internationalisierung der Finanzmarkte. Hierfur ist Shareholder Value zum Symbol geworden. Gestutzt auf eine Analyse der Debatte um Shareholder Value in der Wirtschaftspresse argumentiert die vorliegende Arbeit hingegen, dass der Wandel der deutschen Wirtschaftsordnung in der Konzeption der deutschen Wirtschaftselite als kreativer Such- und Aushandlungsprozess verstanden werden muss, nicht als passiver Akt der UEbernahme amerikanischer Vorstellungen davon, was richtige Unternehmensfuhrung sei. Durch die Konstruktion von raumlich zuschreibbaren Wirtschaftskulturen werden konkurrierende Eigen- und Fremdbilder geschaffen, die nicht nur das jungste Deutschland in einer sich globalisierenden Welt verorten sollen, sondern auch die Geschichte der deutschen Wirtschaftsordnung neu entwerfen.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,1, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg (Historisches Seminar - Lehrstuhl fur Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte), Veranstaltung: Geschichte - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Debatte der deutschen Wirtschaftselite um aktionarsorientierte Unternehmensfuhrung begann 1989, erreichte den Hoehepunkt Ende der 1990er Jahre und ebbte dann die Folgejahre ab. Gerade in der wirtschaftssoziologischen Literatur wird die OEffnung des deutschen Aktienmarktes fur internationale Investoren haufig als Prozess der Amerikanisierung der deutschen Wirtschaftskultur betrachtet, in dem die einzelnen Akteure sich Handlungslogiken fugen mussten, wie jener der Maximierung des Aktionarsgewinnes im Kontext der Internationalisierung der Finanzmarkte. Hierfur ist Shareholder Value zum Symbol geworden. Gestutzt auf eine Analyse der Debatte um Shareholder Value in der Wirtschaftspresse argumentiert die vorliegende Arbeit hingegen, dass der Wandel der deutschen Wirtschaftsordnung in der Konzeption der deutschen Wirtschaftselite als kreativer Such- und Aushandlungsprozess verstanden werden muss, nicht als passiver Akt der UEbernahme amerikanischer Vorstellungen davon, was richtige Unternehmensfuhrung sei. Durch die Konstruktion von raumlich zuschreibbaren Wirtschaftskulturen werden konkurrierende Eigen- und Fremdbilder geschaffen, die nicht nur das jungste Deutschland in einer sich globalisierenden Welt verorten sollen, sondern auch die Geschichte der deutschen Wirtschaftsordnung neu entwerfen.