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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Katholische Fachhochschule Nordrhein-Westfalen - Abteilung Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben nicht, um zu essen, wir essen um zu leben. 1 Dieser, dem Sokrates zugeschrieben Satz, scheint auf den ersten Blick das Essen auf die blosse Funktion der Nahrungsaufnahme zu beschranken. Diese Nahrungsaufnahme dient jedoch ihrerseits wieder einem Zweck, namlich, wie das Zitat bereits zum Ausdruck bringt, dem Leben. Dieses Leben leben wir nicht einfach nur so vor uns hin , denn zumindest fur die meisten unter uns, ganz besonders aber fur die Sportler, spielt es sehr wohl eine Rolle, nicht nur dass sie leben, sondern auch wie sie leben.2 Wenn das Leben zugleich lebenswert erscheinen soll, so wird man sein Leben entsprechend einrichten mussen. Schon 300 Jahre v. Chr. hat Epikur in seiner Philosophie des Genusses darauf hingewiesen, dass beim Lustgewinn nicht der Augenblick, nicht die Lust der Bewegung , sondern die bleibende Lust der Ruhe zahlt. Das Hoechste ist fur ihn die Ataraxie , die unerschutterliche Ruhe des Gemuts. Die Frage wie man lebt und was man isst, wird also von der Qualitat und Quantitat beeinflusst.3 Der Arzt und Lyriker Ernst von Feuchtersleben vertrat vor 200 Jahren schon die Ansicht, dass das Geheimnis sein Leben zu verlangern darin bestande, sein Leben nicht zu verkurzen. Im ubertragenen Sinne auf unser Ernahrungsverhalten bedeutet dies, dass das Richtige zu essen nicht wichtiger sein kann, als dasFalsche nicht zu essen. Sowie das Geheimnis eines erfolgreichen Lebens wohl darin besteht, nicht allzu viele Fehler zu machen. In diesem Sinne muss sich auch gerade der Sportler die Frage stellen, ob er wirklich alles zu sich nehmen sollte, was kurzfristig schneller oder starker zu machen verspricht.
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Katholische Fachhochschule Nordrhein-Westfalen - Abteilung Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben nicht, um zu essen, wir essen um zu leben. 1 Dieser, dem Sokrates zugeschrieben Satz, scheint auf den ersten Blick das Essen auf die blosse Funktion der Nahrungsaufnahme zu beschranken. Diese Nahrungsaufnahme dient jedoch ihrerseits wieder einem Zweck, namlich, wie das Zitat bereits zum Ausdruck bringt, dem Leben. Dieses Leben leben wir nicht einfach nur so vor uns hin , denn zumindest fur die meisten unter uns, ganz besonders aber fur die Sportler, spielt es sehr wohl eine Rolle, nicht nur dass sie leben, sondern auch wie sie leben.2 Wenn das Leben zugleich lebenswert erscheinen soll, so wird man sein Leben entsprechend einrichten mussen. Schon 300 Jahre v. Chr. hat Epikur in seiner Philosophie des Genusses darauf hingewiesen, dass beim Lustgewinn nicht der Augenblick, nicht die Lust der Bewegung , sondern die bleibende Lust der Ruhe zahlt. Das Hoechste ist fur ihn die Ataraxie , die unerschutterliche Ruhe des Gemuts. Die Frage wie man lebt und was man isst, wird also von der Qualitat und Quantitat beeinflusst.3 Der Arzt und Lyriker Ernst von Feuchtersleben vertrat vor 200 Jahren schon die Ansicht, dass das Geheimnis sein Leben zu verlangern darin bestande, sein Leben nicht zu verkurzen. Im ubertragenen Sinne auf unser Ernahrungsverhalten bedeutet dies, dass das Richtige zu essen nicht wichtiger sein kann, als dasFalsche nicht zu essen. Sowie das Geheimnis eines erfolgreichen Lebens wohl darin besteht, nicht allzu viele Fehler zu machen. In diesem Sinne muss sich auch gerade der Sportler die Frage stellen, ob er wirklich alles zu sich nehmen sollte, was kurzfristig schneller oder starker zu machen verspricht.