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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Deutsch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 15 Punkte, Universitat Kassel, Veranstaltung: Funktionaler Grammatikunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Passiv als grammatisches Stilmittel Die vorliegende Hausarbeit untersucht die Funktionen und Wirkungen von Passivkonstruktionen und deren Ersatzformen am Beispiel ihres Gebrauchs durch das deutsche, nationalsozi alistische Regime der Jahre 1933-1945. Der Ausarbeitung liegt die Annahme zugrunde, dass unpersoenliche Formulierungen ein typisches Stilmittel der Sprache der Nationalsozialisten war. Daher findet die Betrachtung der grammatischen Form des Passivs anhand von Textbeispielen aus dem Nationalsozialismus statt. Die Abhandlung soll demonstrieren, dass Formulierungen mit scheinbar gleichem Inhalt unteder Nutzung verschiedener grammatischer Formen veranderte Wirkungen bei Rezipienten entfalten. Eine Kontrastierung von Passiv- und Aktivformen wird zeigen, dass Sprache, hieinsbesondere das grammatische Stilmittel Passiv und seine Ersatzformen, manipulativ eingesetzt werden kann. Die Ausfertigung wird zunachst einen UEberblick von Passivkonstruktionen und ihre Ersatzformen liefern; zentral sind die semantischen Rollen und der Perspektivwechsel. Auf diese Basis werden agenslose Konstruktionen mit agensenthaltenden Formulierungen kontrastiertindem Auszuge aus Hitlers Weisungen fur die Kriegsfuhrung in Aktivkonstruktionen umformuliert und den ursprunglichen Textausschnitten gegenubergestellt werden. Daran schliesst ein Vergleich der Funktionen und Textwirkungen der jeweiligen grammatischen Formen, bevor die Arbeit mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse endet…
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Deutsch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 15 Punkte, Universitat Kassel, Veranstaltung: Funktionaler Grammatikunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Passiv als grammatisches Stilmittel Die vorliegende Hausarbeit untersucht die Funktionen und Wirkungen von Passivkonstruktionen und deren Ersatzformen am Beispiel ihres Gebrauchs durch das deutsche, nationalsozi alistische Regime der Jahre 1933-1945. Der Ausarbeitung liegt die Annahme zugrunde, dass unpersoenliche Formulierungen ein typisches Stilmittel der Sprache der Nationalsozialisten war. Daher findet die Betrachtung der grammatischen Form des Passivs anhand von Textbeispielen aus dem Nationalsozialismus statt. Die Abhandlung soll demonstrieren, dass Formulierungen mit scheinbar gleichem Inhalt unteder Nutzung verschiedener grammatischer Formen veranderte Wirkungen bei Rezipienten entfalten. Eine Kontrastierung von Passiv- und Aktivformen wird zeigen, dass Sprache, hieinsbesondere das grammatische Stilmittel Passiv und seine Ersatzformen, manipulativ eingesetzt werden kann. Die Ausfertigung wird zunachst einen UEberblick von Passivkonstruktionen und ihre Ersatzformen liefern; zentral sind die semantischen Rollen und der Perspektivwechsel. Auf diese Basis werden agenslose Konstruktionen mit agensenthaltenden Formulierungen kontrastiertindem Auszuge aus Hitlers Weisungen fur die Kriegsfuhrung in Aktivkonstruktionen umformuliert und den ursprunglichen Textausschnitten gegenubergestellt werden. Daran schliesst ein Vergleich der Funktionen und Textwirkungen der jeweiligen grammatischen Formen, bevor die Arbeit mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse endet…