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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Gossip - A Match Well Made - A Job Well Done, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fernsehen befindet sich in einer Zeit des Wandels. Vor dem Hintergrund des kommerziellen Erfolges hochqualitativer Pay-TV-Sender finden sich im gehobenen Feuilleton seit Beginn des Jahrtausends mit zunehmender Tendenz Diskurse, die Wert und Qualitat neuerer, meist US-amerikanischer Serien herausstellen. Im Fokus dieser Betrachtungen stehen u. a. Sendungen wie die Sopranos, The Wire, The West Wing, O. C. California, Damages oder Gossip Girl, um nur eine Auswahl zu nennen. All den genannten Serien gemein ist, dass ihnen ein mitunter ausserst komplex gestaltetes Narrationsmuster zu Grunde liegt. Es scheint geradezu so, als wolle sich das Fernsehen von seinem grossen Bruder Kino emanzipieren und nun damit beginnen, die dem Format Serie eigenen Moeglichkeiten und Freiraume auszuschoepfen. Diese neuen Serien arbeiten oftmals nicht langer mit in sich geschlossenen Episoden, sondern mit weiten, teils staffelubergreifenden Handlungsboegen. Im Vergleich zu den klassisch geschlossenen Serie-Episoden, wie man sie etwa in Krimi- und Detektivserien der 60er und 70er Jahre findet, nehmen die Subplots einen zunehmend groesseren Raum ein. In vielen Fallen versagt sogar eine solche Main-/Subplot-Unterscheidung vollstandig. Nicht von ungefahr sieht etwa Nicholas Kulish, einflussreicher Kolumnist der New York Times, die Serien US-amerikanischer Pay-TV-Sender von allen Formen des Bewegtbildes am komplementarsten zur literarischen Tiefe und Differenzierung des Romans. Jason Mittell, amerikanischer Film- und Fernsehwissenschaftler, ist uberzeugt davon, dass sie sich vor diesem Hintergrund neuen Verfahren und Rezeptionsformen wie etwa dem close reading oeffnen. In der nachfolgenden Arbeit moechte ich mich der Serie Gossip Girl von Josh Schwartz und Stephanie Savage nahern. Von dem
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Gossip - A Match Well Made - A Job Well Done, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fernsehen befindet sich in einer Zeit des Wandels. Vor dem Hintergrund des kommerziellen Erfolges hochqualitativer Pay-TV-Sender finden sich im gehobenen Feuilleton seit Beginn des Jahrtausends mit zunehmender Tendenz Diskurse, die Wert und Qualitat neuerer, meist US-amerikanischer Serien herausstellen. Im Fokus dieser Betrachtungen stehen u. a. Sendungen wie die Sopranos, The Wire, The West Wing, O. C. California, Damages oder Gossip Girl, um nur eine Auswahl zu nennen. All den genannten Serien gemein ist, dass ihnen ein mitunter ausserst komplex gestaltetes Narrationsmuster zu Grunde liegt. Es scheint geradezu so, als wolle sich das Fernsehen von seinem grossen Bruder Kino emanzipieren und nun damit beginnen, die dem Format Serie eigenen Moeglichkeiten und Freiraume auszuschoepfen. Diese neuen Serien arbeiten oftmals nicht langer mit in sich geschlossenen Episoden, sondern mit weiten, teils staffelubergreifenden Handlungsboegen. Im Vergleich zu den klassisch geschlossenen Serie-Episoden, wie man sie etwa in Krimi- und Detektivserien der 60er und 70er Jahre findet, nehmen die Subplots einen zunehmend groesseren Raum ein. In vielen Fallen versagt sogar eine solche Main-/Subplot-Unterscheidung vollstandig. Nicht von ungefahr sieht etwa Nicholas Kulish, einflussreicher Kolumnist der New York Times, die Serien US-amerikanischer Pay-TV-Sender von allen Formen des Bewegtbildes am komplementarsten zur literarischen Tiefe und Differenzierung des Romans. Jason Mittell, amerikanischer Film- und Fernsehwissenschaftler, ist uberzeugt davon, dass sie sich vor diesem Hintergrund neuen Verfahren und Rezeptionsformen wie etwa dem close reading oeffnen. In der nachfolgenden Arbeit moechte ich mich der Serie Gossip Girl von Josh Schwartz und Stephanie Savage nahern. Von dem