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Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,3, Georg-August-Universitat Goettingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In Pilgerberichten und Zeitungsartikeln wird vermehrt der Hinweis genannt, das der Jakobsweg in Spanien von einer zunehmenden Kommerzialisierung befallen ist. Insbesondere der camino frances ist mittlerweile auch in Jahren uberlaufen, die nicht als sogenannte Heilige Jahre zahlen. Unter die Pilger mischt sich eine immer groessere Zahl an Touristen, die die Infrastruktur des Jakobsweges nutzen, um billigen Urlaub zu machen. Dadurch verandert sich die unter anderem die Herbergsstruktur, denn aufgrund der vielen Pilger eroeffnen immer mehr private Herbergen und auch Hotels zielen mehr und mehr auf die Gruppe Jakobswanderer ab, womit ein wirtschaftliches Interesse an der Pilgerfahrt in den Vordergrund tritt. Hinzukommt, dass auch Anwohner aus dem Jakobsweg Kapital schlagen wollen, es werden Muscheln oder Kreuze verkauft, aber auch Lebensmittel wie Pfannkuchen, Geback oder Fruchte angeboten. Die Gefahr des Jakobsweges als touristisches Produkt ist somit allgegenwartig. Geschuldet von der zunehmenden Popularitat.
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Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,3, Georg-August-Universitat Goettingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In Pilgerberichten und Zeitungsartikeln wird vermehrt der Hinweis genannt, das der Jakobsweg in Spanien von einer zunehmenden Kommerzialisierung befallen ist. Insbesondere der camino frances ist mittlerweile auch in Jahren uberlaufen, die nicht als sogenannte Heilige Jahre zahlen. Unter die Pilger mischt sich eine immer groessere Zahl an Touristen, die die Infrastruktur des Jakobsweges nutzen, um billigen Urlaub zu machen. Dadurch verandert sich die unter anderem die Herbergsstruktur, denn aufgrund der vielen Pilger eroeffnen immer mehr private Herbergen und auch Hotels zielen mehr und mehr auf die Gruppe Jakobswanderer ab, womit ein wirtschaftliches Interesse an der Pilgerfahrt in den Vordergrund tritt. Hinzukommt, dass auch Anwohner aus dem Jakobsweg Kapital schlagen wollen, es werden Muscheln oder Kreuze verkauft, aber auch Lebensmittel wie Pfannkuchen, Geback oder Fruchte angeboten. Die Gefahr des Jakobsweges als touristisches Produkt ist somit allgegenwartig. Geschuldet von der zunehmenden Popularitat.