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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 2, Universitat Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: FREIHANDEL ZWISCHEN DER EU UND MEXIKO. Zu Beginn des Jahres 2000 unterzeichnete die Europaische Union mit Mexiko ein Freihandelsabkommen. Dieses Abkommen basiert auf dem 1997 geschlossenen Globalabkommen zwischen der EU und Mexiko. Derartige Schritte in Richtung Liberalisierung und Abbau von Zollbarrieren werden von einigen Autoren, darunter Dr. Andreas Dur, als Reaktion der Europaischen Union auf den Beitritt Mexikos zum NAFTA (North American Free Trade Agreement) im Jahr 1994 gesehen. Dur kam in seiner Arbeit EU Trade Policy as Protection for Exporters (2007) zum Schluss, dass die Handelsliberalisierung im Falle der Partner EU und Mexiko, aufgrund aufkommender Diskriminierung durch steigende Zoelle an den Aussengrenzen des NAFTA und somit erhoehter Lobbying-Anstrengungen der Exporteure im EU-Raum, stattgefunden hat. Hier stellt sich jedoch die Frage, ob der Wille einiger europaischer Exporteure ausreichen kann, um eine supranationale Organisation zu einem Freihandelsabkommen mit einem Staat ausserhalb Europas zu bewegen. Gegen dieses Protection-for-Exporters Argument von Dur argumentiert vor allem Hubert Zimmermann, der die EU als Realist Power sieht und sie als imperialistische Macht im Wettlauf mit konkurrierenden Wirtschaftszentren wie den USA beschreibt. Die Konkurrenz im Bereich der Wirtschaft und hier vor allem im Bereich des Aussenhandels der EU, stellt das neue Sicherheitsdilemma nach dem Ende des Kalten Krieges dar. Eine Starkung der Wettbewerbsfahigkeit soll der Erreichung strategischer, aussenpolitischer Ziele dienen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 2, Universitat Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: FREIHANDEL ZWISCHEN DER EU UND MEXIKO. Zu Beginn des Jahres 2000 unterzeichnete die Europaische Union mit Mexiko ein Freihandelsabkommen. Dieses Abkommen basiert auf dem 1997 geschlossenen Globalabkommen zwischen der EU und Mexiko. Derartige Schritte in Richtung Liberalisierung und Abbau von Zollbarrieren werden von einigen Autoren, darunter Dr. Andreas Dur, als Reaktion der Europaischen Union auf den Beitritt Mexikos zum NAFTA (North American Free Trade Agreement) im Jahr 1994 gesehen. Dur kam in seiner Arbeit EU Trade Policy as Protection for Exporters (2007) zum Schluss, dass die Handelsliberalisierung im Falle der Partner EU und Mexiko, aufgrund aufkommender Diskriminierung durch steigende Zoelle an den Aussengrenzen des NAFTA und somit erhoehter Lobbying-Anstrengungen der Exporteure im EU-Raum, stattgefunden hat. Hier stellt sich jedoch die Frage, ob der Wille einiger europaischer Exporteure ausreichen kann, um eine supranationale Organisation zu einem Freihandelsabkommen mit einem Staat ausserhalb Europas zu bewegen. Gegen dieses Protection-for-Exporters Argument von Dur argumentiert vor allem Hubert Zimmermann, der die EU als Realist Power sieht und sie als imperialistische Macht im Wettlauf mit konkurrierenden Wirtschaftszentren wie den USA beschreibt. Die Konkurrenz im Bereich der Wirtschaft und hier vor allem im Bereich des Aussenhandels der EU, stellt das neue Sicherheitsdilemma nach dem Ende des Kalten Krieges dar. Eine Starkung der Wettbewerbsfahigkeit soll der Erreichung strategischer, aussenpolitischer Ziele dienen.