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Wesen der Gewalt und Wesen der Macht: Die kulturellen Konstitutionsbedingungen fur Macht und Gewalt
Paperback

Wesen der Gewalt und Wesen der Macht: Die kulturellen Konstitutionsbedingungen fur Macht und Gewalt

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,7, Universitat zu Koeln (Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der positiven Rechtstheorie nach gabe es ein naturliches Gewaltmonopol beim Staat, welches in Krisensituationen hinzugezogen werden koennte. Anhand der Theorie der strukturellen und institutionellen Gewalt wurde entgegnet, dass Gewalt nicht lediglich letztinstanzliches Potenzial sondern systemisch verankerter Dauerzustand unter kapitalistischen Bedingungen sei. Dieser wurde seitens der Subjekte nicht einfach hingenommen, sondern als politische Deprivation erfahren. Resignation oder Reaktion seien die Handlungsoptionen darauf. Zur Auswahl stunden reaktiv sowohl friedliche Mittel, wie die durch die allgemeinen Freiheiten abgesicherten politischen Partizipationsmoeglichkeiten, andererseits gebe es aber auch konfliktiv-gewalttatige Formen. Diesen sei aber allein durch Erklarungsmodelle materieller Deprivation oder gesellschaftlicher Desintegration nicht mehr beizukommen. Unterdruckung und Repression als Formen struktureller Gewalt durch Staat oder Gesellschaft mittels physischer oder psychischer Verletzung des Individuums seien danach als daruber hinausgehende Zuspitzungen zu verstehen. In der Gewaltdiskussion entstand eine Theorie des Widerstands und der Revolution. Die Ambivalenz im revolutionaren Diskurs besteht in der Einigkeit, wann ein Moment des Umsturzes gegeben und ob Gewalt dazu notwendig sei. Ihre aussersten gewaltsamen Zuspitzungen seien Guerillakampf oder Terrorismus. Der Mythos der Revolution sei aber ein Marchen, der auf einem falschen Verstandnis von Macht und Gewalt fusse, entgegnet Hannah Arendt.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
14 April 2012
Pages
28
ISBN
9783656170105

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,7, Universitat zu Koeln (Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der positiven Rechtstheorie nach gabe es ein naturliches Gewaltmonopol beim Staat, welches in Krisensituationen hinzugezogen werden koennte. Anhand der Theorie der strukturellen und institutionellen Gewalt wurde entgegnet, dass Gewalt nicht lediglich letztinstanzliches Potenzial sondern systemisch verankerter Dauerzustand unter kapitalistischen Bedingungen sei. Dieser wurde seitens der Subjekte nicht einfach hingenommen, sondern als politische Deprivation erfahren. Resignation oder Reaktion seien die Handlungsoptionen darauf. Zur Auswahl stunden reaktiv sowohl friedliche Mittel, wie die durch die allgemeinen Freiheiten abgesicherten politischen Partizipationsmoeglichkeiten, andererseits gebe es aber auch konfliktiv-gewalttatige Formen. Diesen sei aber allein durch Erklarungsmodelle materieller Deprivation oder gesellschaftlicher Desintegration nicht mehr beizukommen. Unterdruckung und Repression als Formen struktureller Gewalt durch Staat oder Gesellschaft mittels physischer oder psychischer Verletzung des Individuums seien danach als daruber hinausgehende Zuspitzungen zu verstehen. In der Gewaltdiskussion entstand eine Theorie des Widerstands und der Revolution. Die Ambivalenz im revolutionaren Diskurs besteht in der Einigkeit, wann ein Moment des Umsturzes gegeben und ob Gewalt dazu notwendig sei. Ihre aussersten gewaltsamen Zuspitzungen seien Guerillakampf oder Terrorismus. Der Mythos der Revolution sei aber ein Marchen, der auf einem falschen Verstandnis von Macht und Gewalt fusse, entgegnet Hannah Arendt.

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
14 April 2012
Pages
28
ISBN
9783656170105