Das Berliner Modell - Darstellung und Modellierungspotentiale

Andre Matthias Muller

Das Berliner Modell - Darstellung und Modellierungspotentiale
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Published
26 May 2012
Pages
32
ISBN
9783656169796

Das Berliner Modell - Darstellung und Modellierungspotentiale

Andre Matthias Muller

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: 1,0, Otto-von-Guericke-Universitat Magdeburg (Institut fur Sportwissenschaft), Veranstaltung: Gesundheitsfoerderung im Betrieb, Sprache: Deutsch, Abstract: Acht Stunden pro Tag, funf Tage in der Woche und, wenn die sich herauskristallisierenden Forderungen nach einem hoeheren Rentenalter wahr werden, verbringt ein durchschnittlicher Arbeitnehmer bis zu 50 Jahre des Lebens an seinem Arbeitsplatz. Es ist kein Geheimnis, dass diese Zeit erwartungsgemass nicht spurlos an den Werktatigen vorbeigeht. Sowohl koerperliche als auch psychische Beeintrachtigungen setzen nahezu automatisch ein. Smith et al. halten treffend fest: There are important physiological, biochemical, somatic and psychological indicators of stress related to work activities (S.157). Die vorliegende Literaturarbeit hat allerdings nicht die Aufgabe die Arbeitsplatzpathologie und ihre Auswirkungen detailliert zu beschreiben. Vielmehr soll anhand von verschiedenen Instrumentarien aufgezeigt werden, wie es moeglich ist wirkungsvoll in den Teufelskreis von Arbeitsbeschwerden einzugreifen. Im Zentrum der Betrachtungen wird sich der Gesundheitszirkel nach dem Berliner Modell von Franz Friczewski wiederfinden. Dieser kommunikativ ausgerichtete (Friczewski, 1994, S. 15) Ansatz, der physiologische Interventionen erst in zweiter Instanz fur sinnvoll erachtet, soll zunachst in seinem Wesen darstellend erklart und eingeordnet werden, um im Anschluss synergetische Modellierungspotentiale aufzuzeigen. Die Hauptuntersuchungsfrage soll demnach lauten: Wie lasst sich der Berliner Ansatz in seiner Effektivitat und Akzepttanz noch aufwerten? Die Relevanz dieser Fragestellung lasst sich gleich aus mehreren Perspektiven begrunden. Erstens koennen wirksame Kostensenkungsprogramme (Wilke, 2007, S. 24) von Seiten der Unternehmensleitung nur begrusst werden. Zweitens birgt die gesundheitsfoerdernde Organisation positive Imagegewinne, die der Marketingstrategie

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