Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Die Zeugen in Pro Milone: Ciceros Zeugen im Kontext seiner UEberredungsstrategie
Paperback

Die Zeugen in Pro Milone: Ciceros Zeugen im Kontext seiner UEberredungsstrategie

$115.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung Manet autem illa quoque excepta eius oratio: scripsit vero hanc quam legimus ita perfecte ut iure prima haberi possit. Zu diesem Urteil kam Asconius bei seinem Kommentar der ciceronischen Rede Pro Milone. Verwunderlich ist allerdings, dass Marcus Tullius Cicero mit dieser, seiner vermeintlich besten Rede den Prozess nicht gewinnen konnte und sein Klient Titus Annius Milo in die Verbannung geschickt wurde. Bei Asconius lassen sich zwei erklarende Umstande finden. Zum einen sei Cicero, da er durch das Geschrei des Mobs irritiert und durch die pompeianischen Truppen eingeschuchtert war, nicht mit seiner ublichen constantia aufgetreten und konnte daher nicht, wie gewoehnlich, mit seinem Verteidigungspladoyer brillieren. Zum anderen deutet Asconius an, dass es zwei Versionen von Pro Milone gegeben habe - die tatsachlich gehaltene sowie eine uberarbeitete und veroeffentlichte, die uns vorzuliegen scheint. Die These von den zwei Versionen wird bis heute kontrovers diskutiert. Neumeister, der von einer Aus-, aber nicht Umarbeitung der Rede ausgeht, stellt allerdings treffend fest, dass bei einer rhetorischen Untersuchungen diese Frage von sekundarer Bedeutung sei und die uberlieferte Fassung wie eine tatsachlich gehaltene Rede zu betrachten sei. Bei seiner sehr facettenreichen Interpretation der Miloniana geht Neumeister von der Rede als einem planvollen UEberredungsprozess aus, dessen verborgene Ordnung [und] taktische[r] Plan ans Tageslicht gebracht werden muss. Dabei habe jeder Teil, jeder Satz, jede Darstellungsform eine bestimmte Funktion . Die rhetorische Gesamtstrategie wurde von mehreren Autoren, am prominentesten wohl von Neumeister, behandelt. Besonders konzentrierte man sich auf die rhetorische Gesamtkonzeption der Rede. Bei Schmitz findet sich die Fokussierung auf ein entscheid

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
15 April 2012
Pages
40
ISBN
9783656167464

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung Manet autem illa quoque excepta eius oratio: scripsit vero hanc quam legimus ita perfecte ut iure prima haberi possit. Zu diesem Urteil kam Asconius bei seinem Kommentar der ciceronischen Rede Pro Milone. Verwunderlich ist allerdings, dass Marcus Tullius Cicero mit dieser, seiner vermeintlich besten Rede den Prozess nicht gewinnen konnte und sein Klient Titus Annius Milo in die Verbannung geschickt wurde. Bei Asconius lassen sich zwei erklarende Umstande finden. Zum einen sei Cicero, da er durch das Geschrei des Mobs irritiert und durch die pompeianischen Truppen eingeschuchtert war, nicht mit seiner ublichen constantia aufgetreten und konnte daher nicht, wie gewoehnlich, mit seinem Verteidigungspladoyer brillieren. Zum anderen deutet Asconius an, dass es zwei Versionen von Pro Milone gegeben habe - die tatsachlich gehaltene sowie eine uberarbeitete und veroeffentlichte, die uns vorzuliegen scheint. Die These von den zwei Versionen wird bis heute kontrovers diskutiert. Neumeister, der von einer Aus-, aber nicht Umarbeitung der Rede ausgeht, stellt allerdings treffend fest, dass bei einer rhetorischen Untersuchungen diese Frage von sekundarer Bedeutung sei und die uberlieferte Fassung wie eine tatsachlich gehaltene Rede zu betrachten sei. Bei seiner sehr facettenreichen Interpretation der Miloniana geht Neumeister von der Rede als einem planvollen UEberredungsprozess aus, dessen verborgene Ordnung [und] taktische[r] Plan ans Tageslicht gebracht werden muss. Dabei habe jeder Teil, jeder Satz, jede Darstellungsform eine bestimmte Funktion . Die rhetorische Gesamtstrategie wurde von mehreren Autoren, am prominentesten wohl von Neumeister, behandelt. Besonders konzentrierte man sich auf die rhetorische Gesamtkonzeption der Rede. Bei Schmitz findet sich die Fokussierung auf ein entscheid

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
15 April 2012
Pages
40
ISBN
9783656167464