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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Leopold-Franzens-Universitat Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Verhaltnis zwischen der ESVP und NATO ist angespannt. AEhnliche Anspruche und Kompetenzen - doppelte Mitgliedschaften - Wie koennte eine Aufgabenteilung aussehen? […] Die zentrale Frage dieser Arbeit lautet daher, ob die ESVP auf dem Weg zu einer Konkurrenz der NATO ist. Spezifischer werden dabei die Fahigkeiten im militarischen Konfliktmanagement untersucht. Es soll auch geklart werden, ob die EU eine eigenstandige Militarmacht ist. Unter Militarmacht wird dabei verstanden, dass sie ihre Interessen auch im Bedarfsfall mit militarischen Mitteln erreichen kann. Dabei soll zunachst im Kapitel 2 die Entwicklung der NATO nach dem Ende des Kalten Krieges skizziert werden. Es wird auch auf die transatlantischen Differenzen im Bezug auf den Irak-Krieg eingegangen und somit Grunde fur eine eigenstandige europaische Sicherheits- und Verteidigungspolitik aufgezeigt werden. Anschliessend wird im Kapitel 3 der gegenwartige Stand der ESVP skizziert. Dabei werden die Ziele und Strategien der Union ebenso behandelt wie die das moegliche Fehlen militarischer Fahigkeiten. Aufbauend auf die Klarung der Frage, ob die EU als eigenstandiger Militarmacht existiert sollen weiters die Unterschiede innerhalb der europaischen Staaten aufgezeigt werden. Anhand der drei Grossmachte Grossbritannien, Frankreich und Deutschland wird untersucht, ob diese Lander zur Durchsetzung ihrer Interessen eher auf die NATO (als Junior-Partner der USA) oder auf die ESVP setzen. Anhand der darin gezeigten unterschiedlichen Haltungen der Europaer soll im Kapitel 5 die gegenwartige Zusammenarbeit zwischen NATO und ESVP untersucht werden. Ist diese ausreichend, um die europaischen Ziele zu erreichen? Abschliessend soll ein Ausblick auf die Prasidentschaft Barack Obamas und einem moeglichen Wandel der amerikanischen Aussenpolitik gewagt werd
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Leopold-Franzens-Universitat Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Verhaltnis zwischen der ESVP und NATO ist angespannt. AEhnliche Anspruche und Kompetenzen - doppelte Mitgliedschaften - Wie koennte eine Aufgabenteilung aussehen? […] Die zentrale Frage dieser Arbeit lautet daher, ob die ESVP auf dem Weg zu einer Konkurrenz der NATO ist. Spezifischer werden dabei die Fahigkeiten im militarischen Konfliktmanagement untersucht. Es soll auch geklart werden, ob die EU eine eigenstandige Militarmacht ist. Unter Militarmacht wird dabei verstanden, dass sie ihre Interessen auch im Bedarfsfall mit militarischen Mitteln erreichen kann. Dabei soll zunachst im Kapitel 2 die Entwicklung der NATO nach dem Ende des Kalten Krieges skizziert werden. Es wird auch auf die transatlantischen Differenzen im Bezug auf den Irak-Krieg eingegangen und somit Grunde fur eine eigenstandige europaische Sicherheits- und Verteidigungspolitik aufgezeigt werden. Anschliessend wird im Kapitel 3 der gegenwartige Stand der ESVP skizziert. Dabei werden die Ziele und Strategien der Union ebenso behandelt wie die das moegliche Fehlen militarischer Fahigkeiten. Aufbauend auf die Klarung der Frage, ob die EU als eigenstandiger Militarmacht existiert sollen weiters die Unterschiede innerhalb der europaischen Staaten aufgezeigt werden. Anhand der drei Grossmachte Grossbritannien, Frankreich und Deutschland wird untersucht, ob diese Lander zur Durchsetzung ihrer Interessen eher auf die NATO (als Junior-Partner der USA) oder auf die ESVP setzen. Anhand der darin gezeigten unterschiedlichen Haltungen der Europaer soll im Kapitel 5 die gegenwartige Zusammenarbeit zwischen NATO und ESVP untersucht werden. Ist diese ausreichend, um die europaischen Ziele zu erreichen? Abschliessend soll ein Ausblick auf die Prasidentschaft Barack Obamas und einem moeglichen Wandel der amerikanischen Aussenpolitik gewagt werd