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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medizin - Neurologie, Psychiatrie, Suchte, Note: 1,5, Sprache: Deutsch, Abstract: In der hier vorliegenden Facharbeit moechte ich darauf eingehen, wie sich die Abhangigkeitserkrankungen von Frauen und Mannern unterscheiden. Lebensweltlich bedingt erlernen Frauen ein anderes Rollenverhalten, welches sich auf die Entwicklung und den Verlauf einer Abhangigkeitserkrankung auswirken und auch den Ausstieg aus dieser beeinflussen. Aufgrund dieser Unterschiede kann ein frauenspezifisches Angebot sinnvoll sein. Ausserdem moechte ich uberlegen, wie solch ein Ansatz aussehen und im stationaren Rahmen umgesetzt werden koennte. Ich werde mich mit den stoffgebundenen Abhangigkeiten beschaftigen, da die Ausweitung auf stoffungebundene Abhangigkeiten und Essstoerungen den Rahmen dieser Facharbeit sprengen wurde. Auch wenn sich Frauen haufig, gerade wenn sie Kinder zu versorgen haben, lieber ambulant behandeln lassen, kann trotzdem eine stationare Behandlung sinnvoll sein. Wahrend bei einer ambulanten Therapie, z.B. in einer Suchtberatungsstelle mit therapeutisch geschulten Mitarbeitern oder bei einer Psychotherapie, die Einzelgesprache im Vordergrund stehen, koennen Frauen im stationaren Setting auch von Begleittherapien (z.B. Musiktherapie, Ergotherapie, Koerpertherapie usw.) profitieren. Sie kamen mit anderen Betroffenen in Kontakt, es besteht die Moeglichkeit Erfahrungen auszutauschen und zu erleben, dass sie mit diesem Problem nicht alleine sind. Ausserdem haben sie die Moeglichkeit eine Auszeit von ihrem Alltag zu nehmen und die Zeit auf Station fur sich zu nutzen, ohne sich beispielsweise um ihren Partner oder die Kinder kummern zu mussen. Die stationare Behandlung macht vor allem bei weniger stabilen Frauen Sinn, die mehr Unterstutzung im Alltag brauchen. Ausserdem kann hier auf Krisensituationen wie z.B. Suchtdruck sofort reagiert werden und entsprechende Strategien erarbeitet und erprobt werden. Gerade der koerperliche Entzug ist am
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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medizin - Neurologie, Psychiatrie, Suchte, Note: 1,5, Sprache: Deutsch, Abstract: In der hier vorliegenden Facharbeit moechte ich darauf eingehen, wie sich die Abhangigkeitserkrankungen von Frauen und Mannern unterscheiden. Lebensweltlich bedingt erlernen Frauen ein anderes Rollenverhalten, welches sich auf die Entwicklung und den Verlauf einer Abhangigkeitserkrankung auswirken und auch den Ausstieg aus dieser beeinflussen. Aufgrund dieser Unterschiede kann ein frauenspezifisches Angebot sinnvoll sein. Ausserdem moechte ich uberlegen, wie solch ein Ansatz aussehen und im stationaren Rahmen umgesetzt werden koennte. Ich werde mich mit den stoffgebundenen Abhangigkeiten beschaftigen, da die Ausweitung auf stoffungebundene Abhangigkeiten und Essstoerungen den Rahmen dieser Facharbeit sprengen wurde. Auch wenn sich Frauen haufig, gerade wenn sie Kinder zu versorgen haben, lieber ambulant behandeln lassen, kann trotzdem eine stationare Behandlung sinnvoll sein. Wahrend bei einer ambulanten Therapie, z.B. in einer Suchtberatungsstelle mit therapeutisch geschulten Mitarbeitern oder bei einer Psychotherapie, die Einzelgesprache im Vordergrund stehen, koennen Frauen im stationaren Setting auch von Begleittherapien (z.B. Musiktherapie, Ergotherapie, Koerpertherapie usw.) profitieren. Sie kamen mit anderen Betroffenen in Kontakt, es besteht die Moeglichkeit Erfahrungen auszutauschen und zu erleben, dass sie mit diesem Problem nicht alleine sind. Ausserdem haben sie die Moeglichkeit eine Auszeit von ihrem Alltag zu nehmen und die Zeit auf Station fur sich zu nutzen, ohne sich beispielsweise um ihren Partner oder die Kinder kummern zu mussen. Die stationare Behandlung macht vor allem bei weniger stabilen Frauen Sinn, die mehr Unterstutzung im Alltag brauchen. Ausserdem kann hier auf Krisensituationen wie z.B. Suchtdruck sofort reagiert werden und entsprechende Strategien erarbeitet und erprobt werden. Gerade der koerperliche Entzug ist am