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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Universitat Hamburg (Institut fur Medien und Kommunikation), Veranstaltung: Seminar Grundlagen der Medien: Film , Sprache: Deutsch, Abstract: The Searchers gilt fur viele Filmkritiker als einer der besten Filme aller Zeiten und wird von namhaften Regisseuren wie Scorcese oder Spielberg als Einfluss und Inspiration genannt. John Fords einflussreichstes Werk erzahlt die Geschichte eines Mannes auf der Suche im weiten Sudwesten Amerikas zur Kolonialzeit und gibt dabei tiefe Einblicke in den Kern einer vom Rassismus durchzogenen weissen Gemeinschaft, sowie in die undurchdringliche Psyche des von John Wayne gespielten Ethan Edwards als indianerhassenden Kriegsveteran. Zusammen mit seinem Neffen Martin verbringt er Jahre mit der Verfolgung eines Comanche-Stammes auf der Suche nach seiner entfuhrten Nichte, wobei die Handlung von hoechster emotionaler Komplexitat gepragt ist. Das Skript des Epos basiert lose auf einer 1954 von Alan LeMay veroeffentlichten Kurzgeschichte mit dem Namen The Avenging Texans, die ihrerseits auf einer wahren Begebenheit aufbaut. Der Film wurde von Ford und Drehbuchautor Frank Nugent mit der Intention geschrieben, den geradezu primitiven Rassismus der Weissen in der Kolonialzeit aufzuzeigen. Es ist jedoch unubersehbar, dass dabei das traditionelle Rollenbild der Indianer im Western-Genre keinerlei tiefergehende UEberarbeitung erfahren hat. Neben der inhaltlichen Strukturierung und Aufarbeitung des Films ist es Ziel dieser Arbeit, die filmischen Mittel Ford’s zu untersuchen, mit denen er einerseits die Engstirnigkeit und den Rassismus der weissen Siedler darstellt, andererseits aber auch die Boshaftigkeit und letztlich die Unterlegenheit der Indianer inszeniert.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Universitat Hamburg (Institut fur Medien und Kommunikation), Veranstaltung: Seminar Grundlagen der Medien: Film , Sprache: Deutsch, Abstract: The Searchers gilt fur viele Filmkritiker als einer der besten Filme aller Zeiten und wird von namhaften Regisseuren wie Scorcese oder Spielberg als Einfluss und Inspiration genannt. John Fords einflussreichstes Werk erzahlt die Geschichte eines Mannes auf der Suche im weiten Sudwesten Amerikas zur Kolonialzeit und gibt dabei tiefe Einblicke in den Kern einer vom Rassismus durchzogenen weissen Gemeinschaft, sowie in die undurchdringliche Psyche des von John Wayne gespielten Ethan Edwards als indianerhassenden Kriegsveteran. Zusammen mit seinem Neffen Martin verbringt er Jahre mit der Verfolgung eines Comanche-Stammes auf der Suche nach seiner entfuhrten Nichte, wobei die Handlung von hoechster emotionaler Komplexitat gepragt ist. Das Skript des Epos basiert lose auf einer 1954 von Alan LeMay veroeffentlichten Kurzgeschichte mit dem Namen The Avenging Texans, die ihrerseits auf einer wahren Begebenheit aufbaut. Der Film wurde von Ford und Drehbuchautor Frank Nugent mit der Intention geschrieben, den geradezu primitiven Rassismus der Weissen in der Kolonialzeit aufzuzeigen. Es ist jedoch unubersehbar, dass dabei das traditionelle Rollenbild der Indianer im Western-Genre keinerlei tiefergehende UEberarbeitung erfahren hat. Neben der inhaltlichen Strukturierung und Aufarbeitung des Films ist es Ziel dieser Arbeit, die filmischen Mittel Ford’s zu untersuchen, mit denen er einerseits die Engstirnigkeit und den Rassismus der weissen Siedler darstellt, andererseits aber auch die Boshaftigkeit und letztlich die Unterlegenheit der Indianer inszeniert.