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Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,0, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Institut fur Sportkultur und Weiterbildung), 79 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zusammenfassung Es ist schon so: Auch altere Menschen sehen im Freizeitsport, ob nun Neueinsteiger oder Personen, die mit ihrem Sport nie aufgehort haben, einen Teil des eigenen Lebensstilkonzepts. Und dass sportliche Aktivitaten nicht nur aus gesundheitlichen Grunden getan sondern auch als kulturelle Bereicherung gesehen werden konnen, ist ebenso einleuchtend. Ziel dieser Arbeit war es, inwieweit der Sport als kulturelles Konsumgut auch als Distinktionsmittel eingesetzt wird und ob die Wahl einer Sportart (mit ihrem entsprechenden Prestige) von der sozialen Stellung der Akteure abhangt. Zwar hat sich das Sportangebot in den letzten Jahrzehnten vervielfaltigt; werden aber die Sportarten zufallig nach Lust und Laune gewahlt oder berechenbar als schichtspezifisches Kulturgut, sofern es noch typische Sportarten fur den kleinen oder groen Mann gibt? Funf Freizeitsportler, vier davon uber, einer unter 60 Jahren, die funf verschiedene Sportpraxen reprasentieren, wurden fur diese Arbeit mundlich interviewt. Zwar konnen bestimmte Sportpraxen als Distinktionsmittel verstanden und benutzt werden, sofern die Sportart auch die Moglichkeit dazu lasst. Ebenso konnte gezeigt werden, dass die ob bewusste oder unbewusste Wahl der Sportart mit ihren Regeln und Praktiken dem Koperschema aber auch dem ethischen Moralverstandnis der Akteure entsprechen muss, da man sich schlielich in der Sportart wohlfuhlen will. Die These, dass der Sportgeschmack der sozialen Stellung entspringt, konnte nicht bestatigt werden. Dennoch: Distinktionen konnen durch symbolische Strukturierung der Gesellschaft, in der naturlich auch altere Menschen dazugehoren, in Form von Lebensstilen sichtbar werden. Distinktionsstrategien sollen jedoch nicht als bewusste Strategien
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,0, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Institut fur Sportkultur und Weiterbildung), 79 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zusammenfassung Es ist schon so: Auch altere Menschen sehen im Freizeitsport, ob nun Neueinsteiger oder Personen, die mit ihrem Sport nie aufgehort haben, einen Teil des eigenen Lebensstilkonzepts. Und dass sportliche Aktivitaten nicht nur aus gesundheitlichen Grunden getan sondern auch als kulturelle Bereicherung gesehen werden konnen, ist ebenso einleuchtend. Ziel dieser Arbeit war es, inwieweit der Sport als kulturelles Konsumgut auch als Distinktionsmittel eingesetzt wird und ob die Wahl einer Sportart (mit ihrem entsprechenden Prestige) von der sozialen Stellung der Akteure abhangt. Zwar hat sich das Sportangebot in den letzten Jahrzehnten vervielfaltigt; werden aber die Sportarten zufallig nach Lust und Laune gewahlt oder berechenbar als schichtspezifisches Kulturgut, sofern es noch typische Sportarten fur den kleinen oder groen Mann gibt? Funf Freizeitsportler, vier davon uber, einer unter 60 Jahren, die funf verschiedene Sportpraxen reprasentieren, wurden fur diese Arbeit mundlich interviewt. Zwar konnen bestimmte Sportpraxen als Distinktionsmittel verstanden und benutzt werden, sofern die Sportart auch die Moglichkeit dazu lasst. Ebenso konnte gezeigt werden, dass die ob bewusste oder unbewusste Wahl der Sportart mit ihren Regeln und Praktiken dem Koperschema aber auch dem ethischen Moralverstandnis der Akteure entsprechen muss, da man sich schlielich in der Sportart wohlfuhlen will. Die These, dass der Sportgeschmack der sozialen Stellung entspringt, konnte nicht bestatigt werden. Dennoch: Distinktionen konnen durch symbolische Strukturierung der Gesellschaft, in der naturlich auch altere Menschen dazugehoren, in Form von Lebensstilen sichtbar werden. Distinktionsstrategien sollen jedoch nicht als bewusste Strategien