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Masterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 2,3, Hochschule fur Philosophie Munchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Menschenrechte gelten heute als die Grundlage unserer westlichen Kultur. Im offentlichen Bewusstsein wird ihre Geltung als selbstverstandlich hingenommen. Gedanken machen wir uns nur, wenn uber Menschenrechtsverletzungen in der Ferne berichtet wird, aber auch dann findet eine Auseinandersetzung mit den Menschenrechten selbst kaum statt. Nur im Gesprach mit anderen Kulturen, vor allem ostasiatischen, die starker vom Gemeinschaftsgedanken gepragt sind, kommt es mitunter zur Frage nach der Geltung der Menschenrechte. Simon L. Frank, ein russischer Philosoph der ersten Halfte des 20. Jahrhunderts (gestorben 1950 in London), setzt sich in seinen Werken nur stellenweise direkt mit den Menschenrechten auseinander - doch wenn, ist sein Urteil auerst kritisch. Sie sind fur ihn Ausdruck maloser Anspruche der Menschen, basierend auf ihrer Einstellung, die den einzelnen Menschen vergottet. Wie kommt er zu solch einem Urteil? Dieser Frage gilt es in der vorliegenden Arbeit nachzugehen. Doch auch wenn eine solche Ansicht sicherlich fur uns ungewohnlich erscheint, ist es nicht primar dieses Urteil selbst, das eine Auseinandersetzung mit Simon Frank lohnenswert werden lasst. Als Metaphysiker versucht er das Sein als Ganzes und unser Verhaltnis zu diesem zu erfassen. Er gehort zu den wenigen Philosophen, die erkennen, dass jede Frage letztlich eine ontologische ist und somit jede Antwort sich von den ontologischen Grundlagen her, begrundet wissen muss.
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Masterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 2,3, Hochschule fur Philosophie Munchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Menschenrechte gelten heute als die Grundlage unserer westlichen Kultur. Im offentlichen Bewusstsein wird ihre Geltung als selbstverstandlich hingenommen. Gedanken machen wir uns nur, wenn uber Menschenrechtsverletzungen in der Ferne berichtet wird, aber auch dann findet eine Auseinandersetzung mit den Menschenrechten selbst kaum statt. Nur im Gesprach mit anderen Kulturen, vor allem ostasiatischen, die starker vom Gemeinschaftsgedanken gepragt sind, kommt es mitunter zur Frage nach der Geltung der Menschenrechte. Simon L. Frank, ein russischer Philosoph der ersten Halfte des 20. Jahrhunderts (gestorben 1950 in London), setzt sich in seinen Werken nur stellenweise direkt mit den Menschenrechten auseinander - doch wenn, ist sein Urteil auerst kritisch. Sie sind fur ihn Ausdruck maloser Anspruche der Menschen, basierend auf ihrer Einstellung, die den einzelnen Menschen vergottet. Wie kommt er zu solch einem Urteil? Dieser Frage gilt es in der vorliegenden Arbeit nachzugehen. Doch auch wenn eine solche Ansicht sicherlich fur uns ungewohnlich erscheint, ist es nicht primar dieses Urteil selbst, das eine Auseinandersetzung mit Simon Frank lohnenswert werden lasst. Als Metaphysiker versucht er das Sein als Ganzes und unser Verhaltnis zu diesem zu erfassen. Er gehort zu den wenigen Philosophen, die erkennen, dass jede Frage letztlich eine ontologische ist und somit jede Antwort sich von den ontologischen Grundlagen her, begrundet wissen muss.