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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbande, Note: 2, Universitat Salzburg (Politikwissenschaft und Soziologie ), Sprache: Deutsch, Abstract: Interessensgruppen spielen bei den Verhandlungen in vielfacher Weise eine entscheidende Rolle. Besonders in Russland ist ein starkes Lobbyieren der Vertreter, durch Liberalisierung gefahrdeter Industriezweige, festzustellen. Besonders in den letzten Jahren scheinen diese Bemuhungen auch verstarkte Berucksichtigung in der Russischen Politik zu finden und fuhrten mitunter zu der beschriebenen neuen Protektionismuswelle und einem kurzzeitigen Ruckzug Russlands von den Beitrittsverhandlungen. Auf der Seite der EU, welche hauptsachlich offensive Ziele in den Verhandlungen anstrebt, spielen Interessensgruppen nur eine sehr untergeordnete Rolle. Hier lasst sich auch wieder jenes Phanomen ins Spiel bringen, dass eben nur in Gegenwart drohender Verluste, nicht aber moeglicher Gewinne, mit verstarkten Lobbyaktivitaten zu rechnen ist (vgl. Dur 2007, 457). Der Einfluss der Interessensgruppen auf die Dauer des Beitrittsprozesses ist alles in allem, zwar im steigen begriffen, aber dennoch als eher gering zu beschreiben. Das hauptsachliche Problem sind die ideologisch-technisch/systemischen und machtpolitischen-strategischen Differenzen zwischen Russland, der WTO und ihren Mitgliedsstaaten.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbande, Note: 2, Universitat Salzburg (Politikwissenschaft und Soziologie ), Sprache: Deutsch, Abstract: Interessensgruppen spielen bei den Verhandlungen in vielfacher Weise eine entscheidende Rolle. Besonders in Russland ist ein starkes Lobbyieren der Vertreter, durch Liberalisierung gefahrdeter Industriezweige, festzustellen. Besonders in den letzten Jahren scheinen diese Bemuhungen auch verstarkte Berucksichtigung in der Russischen Politik zu finden und fuhrten mitunter zu der beschriebenen neuen Protektionismuswelle und einem kurzzeitigen Ruckzug Russlands von den Beitrittsverhandlungen. Auf der Seite der EU, welche hauptsachlich offensive Ziele in den Verhandlungen anstrebt, spielen Interessensgruppen nur eine sehr untergeordnete Rolle. Hier lasst sich auch wieder jenes Phanomen ins Spiel bringen, dass eben nur in Gegenwart drohender Verluste, nicht aber moeglicher Gewinne, mit verstarkten Lobbyaktivitaten zu rechnen ist (vgl. Dur 2007, 457). Der Einfluss der Interessensgruppen auf die Dauer des Beitrittsprozesses ist alles in allem, zwar im steigen begriffen, aber dennoch als eher gering zu beschreiben. Das hauptsachliche Problem sind die ideologisch-technisch/systemischen und machtpolitischen-strategischen Differenzen zwischen Russland, der WTO und ihren Mitgliedsstaaten.