Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich P dagogik - Schulp dagogik, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universit t - Universit t der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit besch ftigt sich mit dem Thema Sozialisation in der Schule. Um die spezielle Form der Sozialisation in der Schule zu erfassen, muss jedoch erst einmal gekl rt werden, was sich hinter dem Begriff der Sozialisation verbirgt. Im ersten Teil der Arbeit wird verst rkt das Individuum und die Pers nlichkeitsentwicklung behandelt (Kapitel 1). Hauptaugenmerk dieser Arbeit liegt auf der struktur-funktionalen Theorie Parsons (Kapitel 4). Oft wird und wurde diese Theorie kritisiert, allerdings ist sie beraus interessant und trotzdem aktuell, weswegen sie in dieser Arbeit thematisiert wird. Schwerpunktm ig wird die Selektion (Kapitel 6), die in der Institution Schule (Kapitel 3) einen hohen Stellenwert hat, behandelt. Dazu werden vorab die verschiedenen Akteure und im speziellen die differierenden Ausgangspositionen der Sch ler, aus verschiedenen Milieus stammend, untersucht. Hierbei wird ausschnittsweise auf die Einschulung und die ersten Unterschiede zwischen den Sch lergruppen eingegangen (Kapitel 5). Um die Sozialisation in der Schule zu verstehen, ist es unabdingbar die drei Aufgaben und Funktionen schulischer Sozialisation nach Fend und zus tzlich die vierte Funktion nach Klafki darzustellen (Kapitel 7). Dieses Modell ist aber nicht vollst ndig und wird durch das folgende und letzte Kapitel dieser Arbeit erg nzt. Denn Fend und Klafki vernachl ssigen, was auf der sogenannten Hinterb hne schulischer Sozialisation passiert. Der Begriff der Hinterb hne wurde durch J rgen Zinnecker gepr gt und auf sein Werk zum heimlichen Lehrplan wird im letzten Kapitel Bezug genommen. Alles was au erhalb von Lehrpl nen, Schulordnungen und Richtlinien der Schule abl uft, wird unter dem Begriff des heimlichen Lehrplans thematisiert (Kapitel 8). Dies ist insofern bedeutsam, da er einen wichtigen Beit
