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Appollon vor Maastricht: Die Inszenierungsstrategie Ludwigs XIV. im Spiegel des niederlandisch-franzoesischen Krieges 1672/79
Paperback

Appollon vor Maastricht: Die Inszenierungsstrategie Ludwigs XIV. im Spiegel des niederlandisch-franzoesischen Krieges 1672/79

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Geschwister-Scholl-Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Staatskunst. Strategien der Macht., Sprache: Deutsch, Abstract: Ludwig XIV. von Frankreich, der Sonnenkoenig. Er gilt als das Bild eines absoluten Koenigs, seine Prachtentfaltung ist beinahe sprichwoertlich, sein Schloss Versailles beeindruckt in seiner Monumentalitat und Verschwendung selbst noch die Menschen des neuen Millenniums. Doch schon der erste Satz sollte stutzig machen: Ludwig ist das Bild eines absoluten Koenigs.Es ist derart von seiner Rolle als Monarch gepragt, dass sich das Wissen um private Aspekte auf marginale Details reduziert. Angesichts des Stils seiner Zeit, die von Verkleidungen und UEberdeckung gepragt war, stellt sich die Frage, wie der Koenig es fertig brachte, ein Image von sich zu generieren, dass seit Jahrhunderten quasi unangefochten bestand hat. Wie konnte ein Herrscher, der ohne Fernsehen, Internet, Radio, ja nicht mal einem regelmassigen Zeitungswesen auskommen musste, sich selbst in einem solchen Ausmass ikonologisieren, dass der nackte Mensch vollkommen in den Hintergrund trat. Und welche Strategien lagen dieser Selbstinszenierung zugrunde? Die Epoche des Sonnenkoenigs ist so facettenreich, dass aufgrund des sehr beschrankten Rahmens dieser Arbeit und aus Grunden der Einfachheit die Inszenierungsstrategie Ludwigs XIV. anhand einer relativ kurzen Zeitperiode untersucht werden soll. Der niederlandisch-franzoesische Krieg von 1672 bis 1679 bietet sich deswegen an, weil er zwar vor dem absoluten Hoehepunkt der ludovizianischen Regierung stattfand, als die Reprasentation schon zur Gewohnheit geworden war, allerdings auch einige Jahre nach dem Beginn der Alleinregierung 1661. Daher wird zuerst der historische Hintergrund so knapp als moeglich beleuchtet werden, um dann die Zielvorgaben zu sammeln, die sich aus diesem fur Ludwig ergeben,

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
10 February 2012
Pages
36
ISBN
9783656125532

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Geschwister-Scholl-Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Staatskunst. Strategien der Macht., Sprache: Deutsch, Abstract: Ludwig XIV. von Frankreich, der Sonnenkoenig. Er gilt als das Bild eines absoluten Koenigs, seine Prachtentfaltung ist beinahe sprichwoertlich, sein Schloss Versailles beeindruckt in seiner Monumentalitat und Verschwendung selbst noch die Menschen des neuen Millenniums. Doch schon der erste Satz sollte stutzig machen: Ludwig ist das Bild eines absoluten Koenigs.Es ist derart von seiner Rolle als Monarch gepragt, dass sich das Wissen um private Aspekte auf marginale Details reduziert. Angesichts des Stils seiner Zeit, die von Verkleidungen und UEberdeckung gepragt war, stellt sich die Frage, wie der Koenig es fertig brachte, ein Image von sich zu generieren, dass seit Jahrhunderten quasi unangefochten bestand hat. Wie konnte ein Herrscher, der ohne Fernsehen, Internet, Radio, ja nicht mal einem regelmassigen Zeitungswesen auskommen musste, sich selbst in einem solchen Ausmass ikonologisieren, dass der nackte Mensch vollkommen in den Hintergrund trat. Und welche Strategien lagen dieser Selbstinszenierung zugrunde? Die Epoche des Sonnenkoenigs ist so facettenreich, dass aufgrund des sehr beschrankten Rahmens dieser Arbeit und aus Grunden der Einfachheit die Inszenierungsstrategie Ludwigs XIV. anhand einer relativ kurzen Zeitperiode untersucht werden soll. Der niederlandisch-franzoesische Krieg von 1672 bis 1679 bietet sich deswegen an, weil er zwar vor dem absoluten Hoehepunkt der ludovizianischen Regierung stattfand, als die Reprasentation schon zur Gewohnheit geworden war, allerdings auch einige Jahre nach dem Beginn der Alleinregierung 1661. Daher wird zuerst der historische Hintergrund so knapp als moeglich beleuchtet werden, um dann die Zielvorgaben zu sammeln, die sich aus diesem fur Ludwig ergeben,

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
10 February 2012
Pages
36
ISBN
9783656125532