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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Soziologische Zugange zum Gedachtnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Obgleich mehrere Studien gezeigt haben, welche Auswirkungen Fotos in Massenmedien auf die Perzeption des Betrachters haben koennen, nimmt die Untersuchung der Bedeutung von Fotos in den Nachrichten fur den Medienkonsumenten im Allgemeinen und fur das gesellschaftliche Kollektivgedachtnis im Speziellen bisher verhaltnismassig wenig Raum ein. Zwar gibt es Theorien zur medialen Vermitteltheit des kollektiven Gedachtnisses, jedoch fehlt es an einer genaueren Ausarbeitung des Effekts der Auswahl von Fotos in den Massenmedien. Das Foto ist eines der machtigsten Werkzeuge, um bei Menschen Emotionen hervorzurufen. Gleichermassen koennen sich Menschen insbesondere nach langerer Zeit eher an Bilder aus Medien erinnern als an den Text. In einigen Fallen vermischt das Gedachtnis sogar textuelle Information mit visuellen Informationen, teilweise kann man sogar von einer Dominanz des Bildes uber den Text sprechen. Hier soll untersucht werden, unter welchen Umstanden ein Foto in den Medien zu einem Bild des kollektiven Gedachtnisses werden kann und welche Rolle die Auswahl der Bilder seitens der Massenmedien spielt. Es stellt sich die Frage, ob Massenmedien, insbesondere Zeitungen, Einfluss darauf ausuben koennen, welche Bilder sich in das kollektive Gedachtnis einbrennen. Diese Frage soll am Beispiel der Folterfotografien aus dem Kriegsgefangnis Abu Ghraib wahrend der Besetzung des Irak diskutiert werden. Zunachst werden Theorien zu Massenmedien und dem kollektiven Gedachtnis eroertert und die Voraussetzungen fur das Entstehen von Bildern des kollektiven Gedachtnisses beschrieben, um schliesslich das Genannte an den Fotos aus Abu Ghraib konkret zu verdeutlichen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Soziologische Zugange zum Gedachtnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Obgleich mehrere Studien gezeigt haben, welche Auswirkungen Fotos in Massenmedien auf die Perzeption des Betrachters haben koennen, nimmt die Untersuchung der Bedeutung von Fotos in den Nachrichten fur den Medienkonsumenten im Allgemeinen und fur das gesellschaftliche Kollektivgedachtnis im Speziellen bisher verhaltnismassig wenig Raum ein. Zwar gibt es Theorien zur medialen Vermitteltheit des kollektiven Gedachtnisses, jedoch fehlt es an einer genaueren Ausarbeitung des Effekts der Auswahl von Fotos in den Massenmedien. Das Foto ist eines der machtigsten Werkzeuge, um bei Menschen Emotionen hervorzurufen. Gleichermassen koennen sich Menschen insbesondere nach langerer Zeit eher an Bilder aus Medien erinnern als an den Text. In einigen Fallen vermischt das Gedachtnis sogar textuelle Information mit visuellen Informationen, teilweise kann man sogar von einer Dominanz des Bildes uber den Text sprechen. Hier soll untersucht werden, unter welchen Umstanden ein Foto in den Medien zu einem Bild des kollektiven Gedachtnisses werden kann und welche Rolle die Auswahl der Bilder seitens der Massenmedien spielt. Es stellt sich die Frage, ob Massenmedien, insbesondere Zeitungen, Einfluss darauf ausuben koennen, welche Bilder sich in das kollektive Gedachtnis einbrennen. Diese Frage soll am Beispiel der Folterfotografien aus dem Kriegsgefangnis Abu Ghraib wahrend der Besetzung des Irak diskutiert werden. Zunachst werden Theorien zu Massenmedien und dem kollektiven Gedachtnis eroertert und die Voraussetzungen fur das Entstehen von Bildern des kollektiven Gedachtnisses beschrieben, um schliesslich das Genannte an den Fotos aus Abu Ghraib konkret zu verdeutlichen.