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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Padagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Lehrer lernt man, indem man Schuler war (Ohlhaver 1999, S. 11)Ein guter Lehrer zu sein oder zu werden hat aber in erster Linie nichts damit zu tun, seine Lehrer zu kopieren. Vielmehr heisst es auch die Fahigkeit zu besitzen, sein Handeln immer wieder kritisch zu beurteilen und zu hinterfragen, indem man spezielle Szenen und Handlungsmuster unter Berucksichtigung bestimmter Theorien und Modelle reflektiert und bewertet. Eine solche Methode der Untersuchung von Lehrer-Schuler-Interaktionen stellt die der objektiven Hermeneutik dar. Sie versucht anhand von Textprotokollen den latenten Sinn sozialer Interaktionen aufzuzeigen und zu generalisieren. Damit gelingt es Lehrer-Schuler-Interaktionen wissenschaftlich zu untersuchen und ihre Bedeutung zu verstehen. In der folgenden Fallinterpretation stutze ich mich auf die von Andreas Wernet dargestellte Interpretationstechnik der objektiven Hermeneutik, die von Ulrich Oevermann begrundet wurde. Unter Anwendung dieser Methodik untersuche ich in dieser Arbeit eine Unterrichtssequenz aus dem Politikunterricht, die mit den Worten wie muss man sich das vorstellen, ein Guerilla-kampf? John beginnt. Anschliessend gehe ich der Frage nach, ob diese Interaktion eine typische Lehrer-Schuler-Interaktion darstellt. Dabei werde ich so vorgehen, dass ich zuerst die Methode der objektiven Hermeneutik und die ihr zugrunde liegenden Interpretationsprinzipien skizziere. Im Anschluss daran folgt die Fallinterpretation. Ich werde verschiedene Lesarten aufzeigen und Anschlussmoeglichkeiten an die verschiedenen Lesarten entwickeln. In diesem Zusammenhang stelle ich auch weitere Handlungsmoeglichkeiten auf Seiten des Lehrers wie der Schuler auf, um zu verdeutlichen, welche Handlungsstrukturen in dem konkreten Fallbeispiel auftreten, aber auch welche Handlungsstrukturen noch denk
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Padagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Lehrer lernt man, indem man Schuler war (Ohlhaver 1999, S. 11)Ein guter Lehrer zu sein oder zu werden hat aber in erster Linie nichts damit zu tun, seine Lehrer zu kopieren. Vielmehr heisst es auch die Fahigkeit zu besitzen, sein Handeln immer wieder kritisch zu beurteilen und zu hinterfragen, indem man spezielle Szenen und Handlungsmuster unter Berucksichtigung bestimmter Theorien und Modelle reflektiert und bewertet. Eine solche Methode der Untersuchung von Lehrer-Schuler-Interaktionen stellt die der objektiven Hermeneutik dar. Sie versucht anhand von Textprotokollen den latenten Sinn sozialer Interaktionen aufzuzeigen und zu generalisieren. Damit gelingt es Lehrer-Schuler-Interaktionen wissenschaftlich zu untersuchen und ihre Bedeutung zu verstehen. In der folgenden Fallinterpretation stutze ich mich auf die von Andreas Wernet dargestellte Interpretationstechnik der objektiven Hermeneutik, die von Ulrich Oevermann begrundet wurde. Unter Anwendung dieser Methodik untersuche ich in dieser Arbeit eine Unterrichtssequenz aus dem Politikunterricht, die mit den Worten wie muss man sich das vorstellen, ein Guerilla-kampf? John beginnt. Anschliessend gehe ich der Frage nach, ob diese Interaktion eine typische Lehrer-Schuler-Interaktion darstellt. Dabei werde ich so vorgehen, dass ich zuerst die Methode der objektiven Hermeneutik und die ihr zugrunde liegenden Interpretationsprinzipien skizziere. Im Anschluss daran folgt die Fallinterpretation. Ich werde verschiedene Lesarten aufzeigen und Anschlussmoeglichkeiten an die verschiedenen Lesarten entwickeln. In diesem Zusammenhang stelle ich auch weitere Handlungsmoeglichkeiten auf Seiten des Lehrers wie der Schuler auf, um zu verdeutlichen, welche Handlungsstrukturen in dem konkreten Fallbeispiel auftreten, aber auch welche Handlungsstrukturen noch denk