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Lizentiatsarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 6.0, Universitat Zurich (Psychologisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Der in dieser Arbeit vorgestellte Erklarungsansatz zur Einstellungsbildung und -anderung postuliert, dass die Selbstwahrnehmungstheorie die Einstellungsbildung, die Dissonanztheorie die Einstellungsanderung zu erklaren vermag. Um diese Aussage empirisch zu testen, fuhrten wir ein Laborexperiment durch, bei dem die Probanden forciert wurden, entweder einer oder zwei einstellungsdiskrepanten Handlungen zum Thema 20min zuzustimmen. Erhoben wurden die pra- und postmanipulative Einstellungsvalenz und -intensitat sowie das pra- und post-manipulative Arousal. Hypothesenkonform zeigten die Probanden tatsachlich eine Veranderung der Einstellungsvalenz zugunsten der kritischen Handlung bzw. Handlungen. Entgegen unseren Erwartungen ist das Ausmass des erlebten Arousals allerdings unabhangig von der pramanipulativen Einstellungsintensitat und davon, ob eine grosse Diskrepanz zwischen der pramanipulativen Einstellungsvalenz und der Handlung bzw. den Handlungen besteht. Auch die Veranderung der Einstellungsvalenz steht weder in einem systematischen Zusammenhang mit der Starke des erlebten Arousals, noch mit der Anzahl eingewilligter Handlungen. Der Erklarugsansatz zur Einstellungsbildung und -anderung kann aufgrund der Resultate also nicht bestatigt werden.
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Lizentiatsarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 6.0, Universitat Zurich (Psychologisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Der in dieser Arbeit vorgestellte Erklarungsansatz zur Einstellungsbildung und -anderung postuliert, dass die Selbstwahrnehmungstheorie die Einstellungsbildung, die Dissonanztheorie die Einstellungsanderung zu erklaren vermag. Um diese Aussage empirisch zu testen, fuhrten wir ein Laborexperiment durch, bei dem die Probanden forciert wurden, entweder einer oder zwei einstellungsdiskrepanten Handlungen zum Thema 20min zuzustimmen. Erhoben wurden die pra- und postmanipulative Einstellungsvalenz und -intensitat sowie das pra- und post-manipulative Arousal. Hypothesenkonform zeigten die Probanden tatsachlich eine Veranderung der Einstellungsvalenz zugunsten der kritischen Handlung bzw. Handlungen. Entgegen unseren Erwartungen ist das Ausmass des erlebten Arousals allerdings unabhangig von der pramanipulativen Einstellungsintensitat und davon, ob eine grosse Diskrepanz zwischen der pramanipulativen Einstellungsvalenz und der Handlung bzw. den Handlungen besteht. Auch die Veranderung der Einstellungsvalenz steht weder in einem systematischen Zusammenhang mit der Starke des erlebten Arousals, noch mit der Anzahl eingewilligter Handlungen. Der Erklarugsansatz zur Einstellungsbildung und -anderung kann aufgrund der Resultate also nicht bestatigt werden.