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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Universitat des Saarlandes (Neuere Deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Autobiografie, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeit, in der wir heute leben, hat uns eine Menge Annehmlichkeiten und Vorteile gebracht, allerdings birgt sie auch Verpflichtungen und Probleme, die wir alle mehr oder minder bewaltigen mussen, bsp. die Freiheit sich innerhalb der Gesellschaft seinen eigenen Platz relativ ungebunden wahlen zu konnen, was zum Aufkommen der Frage fuhrt: Wer bin ich eigentlich und wo gehore ich hin? Auf den Punkt gebracht bedeutet dies also, dass wir alle heute dazu verpflichtet sind, unsere Identitat selbst zu suchen, zu bilden und zu wahren. Wenn auch wohl die Wenigsten von uns sich dieser Aufgabe taglich bewusst werden, so gibt es doch Situationen in denen die Bedeutsamkeit der Suche nach dem eigenen Ich zunimmt. Eine dieser Gelegenheiten durfte wohl das Verfassen einer Autobiografie darstellen, weshalb die vorliegende Arbeit sich mit Johann Heinrich Jung-Stillings autobiografischen Buchern Henrich Stillings Jugend und Henrich Stillings Jung-lingsjahre beschaftigt, in denen sich die zu untersuchende Problematik deutlich belegen lasst. Hierzu gehoren einerseits die bewusst vom Autor inszenierten sowie die unbewusst im Text vorhandenen Belege seiner letztendlich errungenen Identitat und andererseits jene inneren und aueren Faktoren und Einflusse, die zur Entwicklung eben dieser Identitat gefuhrt haben. Beide Bereiche sollen in der vorliegenden Arbeit untersucht und anhand von Textbelegen beleuchtet werden. Zudem sei auf die Entstehungs- und Erscheinungszeit von Jung-Stillings Werk im 18. Jahrhundert verwiesen, wo nicht zuletzt Aufklarung und allmahliches Aufbrechen der Standesgrenzen ihren Teil dazu beigetragen haben, dass die Position des Menschen in der Gesellschaft durchaus variabel und definitionsbedurftig wurde.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Universitat des Saarlandes (Neuere Deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Autobiografie, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeit, in der wir heute leben, hat uns eine Menge Annehmlichkeiten und Vorteile gebracht, allerdings birgt sie auch Verpflichtungen und Probleme, die wir alle mehr oder minder bewaltigen mussen, bsp. die Freiheit sich innerhalb der Gesellschaft seinen eigenen Platz relativ ungebunden wahlen zu konnen, was zum Aufkommen der Frage fuhrt: Wer bin ich eigentlich und wo gehore ich hin? Auf den Punkt gebracht bedeutet dies also, dass wir alle heute dazu verpflichtet sind, unsere Identitat selbst zu suchen, zu bilden und zu wahren. Wenn auch wohl die Wenigsten von uns sich dieser Aufgabe taglich bewusst werden, so gibt es doch Situationen in denen die Bedeutsamkeit der Suche nach dem eigenen Ich zunimmt. Eine dieser Gelegenheiten durfte wohl das Verfassen einer Autobiografie darstellen, weshalb die vorliegende Arbeit sich mit Johann Heinrich Jung-Stillings autobiografischen Buchern Henrich Stillings Jugend und Henrich Stillings Jung-lingsjahre beschaftigt, in denen sich die zu untersuchende Problematik deutlich belegen lasst. Hierzu gehoren einerseits die bewusst vom Autor inszenierten sowie die unbewusst im Text vorhandenen Belege seiner letztendlich errungenen Identitat und andererseits jene inneren und aueren Faktoren und Einflusse, die zur Entwicklung eben dieser Identitat gefuhrt haben. Beide Bereiche sollen in der vorliegenden Arbeit untersucht und anhand von Textbelegen beleuchtet werden. Zudem sei auf die Entstehungs- und Erscheinungszeit von Jung-Stillings Werk im 18. Jahrhundert verwiesen, wo nicht zuletzt Aufklarung und allmahliches Aufbrechen der Standesgrenzen ihren Teil dazu beigetragen haben, dass die Position des Menschen in der Gesellschaft durchaus variabel und definitionsbedurftig wurde.