Projektarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Frankfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Vergangenheit gab es immer wieder Wirtschaftskrisen mit massiven weltweiten Auswirkungen. Vor der Weltwirtschaftskrise in 2007 bis 2009, herrschte vor allem in Deutschland eine wirtschaftliche Hochkonjunktur. Als jedoch der US-amerikanische Hypothekenmarkt in der zweiten Halfte des Jahres 2007 zusammenbrach, verkehrte sich dieser Wirtschaftsboom in einen massiven Abschwung. Dieser fand seinen ersten Hohepunkt am 15. September 2008, dem black Monday, an dem eine der grossten US-Investmentbanken namens Lehmann Brothers, aufgrund von Verlusten in Hohe von rund vier Milliarden US-Dollar, Insolvenz anmeldete. Daraufhin sturzte der US-amerikanische Aktienleitindex Dow Jones in die Tiefe und zog weltweit alle Borsen mit sich. Seit 1929 verzeichnete die Weltwirtschaft keinen so starken Einbruch mehr. Selbst massive finanzielle Zuschusse der Zentralbanken konnten die Talfahrt der Markte kaum noch bremsen. Die extremen Ausmasse wirkten sich schliesslich global auf unterschiedliche wirtschaftliche Branchen aus. Die weltweite Angst vor einer Rezession und um die eigene Existenz fuhrte zu einem eingeschrankten Konsumverhalten. Verbraucher verzichteten auf teure Konsumguter, was sich schnell in Absatzeinbruchen von Neuwagen bemerkbar machte. Dadurch traf die Wirtschaftskrise die Automobilindustrie besonders schwer. Der Verkauf von Neuwagen brach dramatisch ein. Da ein folgenschwerer Kollaps der Automobilwirtschaft drohte, reagierte die deutsche Regierung schnell und setzte Konjunkturprogramme auf, um Investitionen und den Konsum wieder anzukurbeln. Kfz-Steuerreformen, die Umweltpramie und Subventionen anwendungsorientierter Forschungsprojekte fur neue Antriebstechnologien wurden als wirtschaftspolitische Instrumente eingesetzt, um den Automobilabsatz wieder zu stabilisieren. Ob und wie die in Deutschland eingesetzten wirtsch
