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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Karibik, Note: 1,0, Universitat Wien (Institut der Kultur- und Sozialanthropologie an der Universitat Wien), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer kennt sie nicht, die Bilder von wunderschonen, braun gebrannten, barbusigen Madchen, die mit Blumen(-kranzen) geschmuckt am Strand sich rakelnd schuchtern und zugleich aufreizend in die Kamera blicken, oder die mit einem Bastrockchen um ihre Huften die selbigen Kreisen lassen. Mit der Entstehung sowie Rezeption dieser und noch mehr Klischee-Bilder - die wesentlich zum Mythos uber die Frauen Tahitis beigetragen haben -, von der Entdeckung der Insel in der zweiten Halfte des 18. Jahrhunderts bis heute, werde ich mich im Zuge meiner Arbeit befassen. Den Beginn stellt eine Illustration der ersten Berichte der Entdecker dar, sowie eine Auseinandersetzung mit der Abbildungsweise in den ersten Zeichnungen und Kupferstichen bis in die zweite Halfte des 19. Jahrhunderts. Im darauf folgenden Punkt werde ich die Bedeutung des franzosischen postimpressionistischen Kunstlers Paul Gauguin erlautern, der von 1891-1893 auf Tahiti lebte, und eine Vielzahl an Malereien, die weibliche Personen zeigen, herstellte. Das Kapitel Die tahitianische Frau als Vahine setzte sich mit der Definition von Vahine auseinander und zeichnet exemplarisch die schrittweise Entwicklung vierer Klischee-Bilder bis heute nach. Das Ende meiner Arbeit gibt schlielich einen Einblick in die Problematik einer Gegenuberstellung von Aussagen westlicher Frauen - anhand von Berichten der im Jahr 1847 auf Tahiti gewesenen Ida Pfeiffer - als weibliche Sichtweise. Ziel meiner Arbeit ist es, die Entstehung eines Mythos nachzuskizzieren, der einerseits den dominanten und pragenden Einfluss der westlichen mannlichen Sichtweise demonstriert, die in der tahitianischen Vahine Exotik und Erotik eins werden lasst, und wie sich die Entwicklung dieses Mythos in den bildlichen Darstellungen zeigt. Andererseits mo
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Karibik, Note: 1,0, Universitat Wien (Institut der Kultur- und Sozialanthropologie an der Universitat Wien), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer kennt sie nicht, die Bilder von wunderschonen, braun gebrannten, barbusigen Madchen, die mit Blumen(-kranzen) geschmuckt am Strand sich rakelnd schuchtern und zugleich aufreizend in die Kamera blicken, oder die mit einem Bastrockchen um ihre Huften die selbigen Kreisen lassen. Mit der Entstehung sowie Rezeption dieser und noch mehr Klischee-Bilder - die wesentlich zum Mythos uber die Frauen Tahitis beigetragen haben -, von der Entdeckung der Insel in der zweiten Halfte des 18. Jahrhunderts bis heute, werde ich mich im Zuge meiner Arbeit befassen. Den Beginn stellt eine Illustration der ersten Berichte der Entdecker dar, sowie eine Auseinandersetzung mit der Abbildungsweise in den ersten Zeichnungen und Kupferstichen bis in die zweite Halfte des 19. Jahrhunderts. Im darauf folgenden Punkt werde ich die Bedeutung des franzosischen postimpressionistischen Kunstlers Paul Gauguin erlautern, der von 1891-1893 auf Tahiti lebte, und eine Vielzahl an Malereien, die weibliche Personen zeigen, herstellte. Das Kapitel Die tahitianische Frau als Vahine setzte sich mit der Definition von Vahine auseinander und zeichnet exemplarisch die schrittweise Entwicklung vierer Klischee-Bilder bis heute nach. Das Ende meiner Arbeit gibt schlielich einen Einblick in die Problematik einer Gegenuberstellung von Aussagen westlicher Frauen - anhand von Berichten der im Jahr 1847 auf Tahiti gewesenen Ida Pfeiffer - als weibliche Sichtweise. Ziel meiner Arbeit ist es, die Entstehung eines Mythos nachzuskizzieren, der einerseits den dominanten und pragenden Einfluss der westlichen mannlichen Sichtweise demonstriert, die in der tahitianischen Vahine Exotik und Erotik eins werden lasst, und wie sich die Entwicklung dieses Mythos in den bildlichen Darstellungen zeigt. Andererseits mo