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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Ferner Osten, Universitat Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Im internationalen Staatengebilde hat sich Japan mit seinen SDF emanzipiert und hegt wie Deutschland Anspruche auf einen standigen Sitz im UN-Sicherheitsrat.5 Japan begrundet diesen Anspruch mit seinen Beitragszahlungen an die Vereinten Nationen sowie mit seiner Prasenz an UN-Friedensmissionen seit Beginn der 1990er Jahre. Aufgrund dieser Entwicklungen - Aufbau einer Armee sowie finanzielle und personelle Mitwirkung bei den Vereinten Nationen - lasst sich Japan als Nation mit Zivilmachtscharakter nach Maull verstehen. Japan bringt sich international ein, will eine auenpolitische Fuhrungsrolle ubernehmen, bindet sich dabei an das Volkerrecht und versagt sich unilateralen Losungsstrategien bei Konflikten in den internationalen Beziehungen. Die hier vorliegende Arbeit untersucht genau diesen Wandel. Die grundlegende Frage lautet hierbei, in wieweit die Rolle Japans in der Auen- und Sicherheitspolitik nach 9/11 mit dem Idealtypus einer Zivilmacht ubereinstimmt. Es gilt die Entwicklung seit dem Beginn der 1990er Jahre (Vorstellung des Zivilmachtskonzepts) bis Ende 2007 (Ende des Irakeinsatzes) an dem auf Japan angewendeten Zivilmachtskonzept aufzuzeigen. Hierzu wird als erstes die auenpolitische Rollentheorie und -konzeption einer Zivilmacht vorgestellt und die bisherige Anwendung dieser Theorie auf Japan erortert. In einem zweiten Teil werden die auenpolitischen Entwicklungen seit den Terroranschlagen von 9/11 aufgezeigt. Hierbei werden zunachst die legislativen Manahmen als direkte Reaktion der japanischen Regierung auf die Anschlage vorgestellt und aus dem Blickwinkel des Zivilmachtskonzeptes bewertet. Danach werden die beiden Einsatze der japanischen SDF im Arabischen Meer/Indischen Ozean und im Irak dargestellt und aus Gesichtspunkten des Zivilmachtskonzeptes un
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Ferner Osten, Universitat Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Im internationalen Staatengebilde hat sich Japan mit seinen SDF emanzipiert und hegt wie Deutschland Anspruche auf einen standigen Sitz im UN-Sicherheitsrat.5 Japan begrundet diesen Anspruch mit seinen Beitragszahlungen an die Vereinten Nationen sowie mit seiner Prasenz an UN-Friedensmissionen seit Beginn der 1990er Jahre. Aufgrund dieser Entwicklungen - Aufbau einer Armee sowie finanzielle und personelle Mitwirkung bei den Vereinten Nationen - lasst sich Japan als Nation mit Zivilmachtscharakter nach Maull verstehen. Japan bringt sich international ein, will eine auenpolitische Fuhrungsrolle ubernehmen, bindet sich dabei an das Volkerrecht und versagt sich unilateralen Losungsstrategien bei Konflikten in den internationalen Beziehungen. Die hier vorliegende Arbeit untersucht genau diesen Wandel. Die grundlegende Frage lautet hierbei, in wieweit die Rolle Japans in der Auen- und Sicherheitspolitik nach 9/11 mit dem Idealtypus einer Zivilmacht ubereinstimmt. Es gilt die Entwicklung seit dem Beginn der 1990er Jahre (Vorstellung des Zivilmachtskonzepts) bis Ende 2007 (Ende des Irakeinsatzes) an dem auf Japan angewendeten Zivilmachtskonzept aufzuzeigen. Hierzu wird als erstes die auenpolitische Rollentheorie und -konzeption einer Zivilmacht vorgestellt und die bisherige Anwendung dieser Theorie auf Japan erortert. In einem zweiten Teil werden die auenpolitischen Entwicklungen seit den Terroranschlagen von 9/11 aufgezeigt. Hierbei werden zunachst die legislativen Manahmen als direkte Reaktion der japanischen Regierung auf die Anschlage vorgestellt und aus dem Blickwinkel des Zivilmachtskonzeptes bewertet. Danach werden die beiden Einsatze der japanischen SDF im Arabischen Meer/Indischen Ozean und im Irak dargestellt und aus Gesichtspunkten des Zivilmachtskonzeptes un