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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Deutsch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,5, Staatliches Seminar fur Didaktik und Lehrerbildung (Gymnasien) in Karlsruhe (Fachbereich Deutsch), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn ich als Dichter vom Wald oder vom Fluss, vom Wiesental, vom Kastanienschatten oder Tannenduft spreche, so ist es der Wald um Calw, ist es die Calwer Nagold, sind es die Tannenwalder und Kastanien von Calw, die gemeint sind, und auch Marktplatz, Brucke und Kapelle, Bischofsstrasse und Ledergasse, Bruhl und Hirsauer Wiesenweg sind uberall in meinen Buchern wiederzuerkennen, denn alle diese Bilder haben einst dem Knaben als Urbilder Hilfe geleistet. Diesen Bildern bin ich zeitlebens treu und dankbar geblieben, sie haben mich und mein Weltbild formen helfen und sie leuchten mir heute noch inniger und schoener als je in der Jugendzeit. (Hermann Hesse 1949) Hesses Unterm Rad tragt stark autobiographische Zuge und steckt voller detaillierter Beschreibungen der einzelnen Schauplatze, die weitgehend den Lebensstationen und -situationen des Autors entsprechen. So bekommt die Lekture eine zusatzliche Funktion, namlich die der Historie und Geographie. Literatur ist nichts Losgeloestes, sondern sie entsteht immer an bestimmten Orten und zu bestimmten Zeiten. Fast immer fliessen diese Komponenten in das Werk mit ein, je nach Autor in unterschiedlicher Auspragung. Das Ziel war eine Unterrichtseinheit zur allbekannten Schullekture Hesses genau vor diesem Hintergrund zu planen und durchzufuhren und damit Literatur nicht nur verstandlich, sondern auch (be-) greifbar zu machen. Hierbei spielten neben der klassischen Erarbeitung des Textes unter anderem folgende Fragen eine Rolle: Wie war das Leben damals im Kloster oder in der Schule? Welche gesellschaftlichen Rahmenbedingungen gab es? Was ist heute anders? Gibt es etwas, das genauso geblieben und somit ubertragbar ist? Wie wurde man heute hande
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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Deutsch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,5, Staatliches Seminar fur Didaktik und Lehrerbildung (Gymnasien) in Karlsruhe (Fachbereich Deutsch), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn ich als Dichter vom Wald oder vom Fluss, vom Wiesental, vom Kastanienschatten oder Tannenduft spreche, so ist es der Wald um Calw, ist es die Calwer Nagold, sind es die Tannenwalder und Kastanien von Calw, die gemeint sind, und auch Marktplatz, Brucke und Kapelle, Bischofsstrasse und Ledergasse, Bruhl und Hirsauer Wiesenweg sind uberall in meinen Buchern wiederzuerkennen, denn alle diese Bilder haben einst dem Knaben als Urbilder Hilfe geleistet. Diesen Bildern bin ich zeitlebens treu und dankbar geblieben, sie haben mich und mein Weltbild formen helfen und sie leuchten mir heute noch inniger und schoener als je in der Jugendzeit. (Hermann Hesse 1949) Hesses Unterm Rad tragt stark autobiographische Zuge und steckt voller detaillierter Beschreibungen der einzelnen Schauplatze, die weitgehend den Lebensstationen und -situationen des Autors entsprechen. So bekommt die Lekture eine zusatzliche Funktion, namlich die der Historie und Geographie. Literatur ist nichts Losgeloestes, sondern sie entsteht immer an bestimmten Orten und zu bestimmten Zeiten. Fast immer fliessen diese Komponenten in das Werk mit ein, je nach Autor in unterschiedlicher Auspragung. Das Ziel war eine Unterrichtseinheit zur allbekannten Schullekture Hesses genau vor diesem Hintergrund zu planen und durchzufuhren und damit Literatur nicht nur verstandlich, sondern auch (be-) greifbar zu machen. Hierbei spielten neben der klassischen Erarbeitung des Textes unter anderem folgende Fragen eine Rolle: Wie war das Leben damals im Kloster oder in der Schule? Welche gesellschaftlichen Rahmenbedingungen gab es? Was ist heute anders? Gibt es etwas, das genauso geblieben und somit ubertragbar ist? Wie wurde man heute hande