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Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 2,1, Katholische Universitat Eichstatt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserem bisherigen Leben sah sich jeder von uns mit nicht nur einem Konflikt konfrontiert. Konflikte in der Beziehung oder Ehe, Konflikte am Arbeitsplatz, Konflikte unter Freunden und sogar Konflikt zwischen vollig fremden Personen, der vielleicht nur wegen einem nicht gesetzten Blinker entstanden ist. Nicht zu vergessen der Konflikt mit sich selbst, sei es wegen der taglichen bilateralen Entscheidungen die wir zu treffen haben oder des durch Freud bekannt gewordenen Uber-Ich, das uns permanent uberwacht und uns zur Einhaltung der gesellschaftlichen Normen zwingt - vorausgesetzt man hat ein Gewissen. Konflikte, Antagonismus, Feindschaft und Hass gibt es seit Menschengedenken und solange Gesellschaften existieren wird es sie auch immer geben. Dabei reicht das Spektrum von kurzweiligen Differenzen wegen einer falschen Bemerkung bis hin zu Kriegen die fast ganze Volker ausrotten. Ebenso kann die Zahl der Beteiligten massiv variieren. Sie reicht von zwei Personen bis hin zu ganzen Nationen. Konflikt ist also etwas das uns umgibt. Und damit sind nicht nur unsere eigenen Konflikte gemeint, die wir auszutragen oder zu ertragen haben. Dank des medialen Netzes, das unsere Welt umgibt konnen wir ebenfalls an den Konflikten Anderer partizipieren. Wer Zeitung liest oder Nachrichten per Fernsehen oder Internet verfolgt kann teilhaben wie Konflikte im Nahen-Osten entstehen, oder Arbeitnehmer sich offentlich fur ihre Interessen einsetzen indem sie streiken. Aber was bedeutet es einen Konflikt zu haben? Sind Konflikte eine dysfunktionale Storung so wie Parsons sie bezeichnet? (vgl. Bonacker 2008: 267) Oder aber kann Konflikt als Motor einer notwendigen gesellschaftlichen Veranderung gesehen werden? (Bonacker 2008: 9 f.; vgl. auch Dahrendorf 1972: 78) Konnte es ein Leben ohne Konflikte geben? Und wenn ei
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 2,1, Katholische Universitat Eichstatt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserem bisherigen Leben sah sich jeder von uns mit nicht nur einem Konflikt konfrontiert. Konflikte in der Beziehung oder Ehe, Konflikte am Arbeitsplatz, Konflikte unter Freunden und sogar Konflikt zwischen vollig fremden Personen, der vielleicht nur wegen einem nicht gesetzten Blinker entstanden ist. Nicht zu vergessen der Konflikt mit sich selbst, sei es wegen der taglichen bilateralen Entscheidungen die wir zu treffen haben oder des durch Freud bekannt gewordenen Uber-Ich, das uns permanent uberwacht und uns zur Einhaltung der gesellschaftlichen Normen zwingt - vorausgesetzt man hat ein Gewissen. Konflikte, Antagonismus, Feindschaft und Hass gibt es seit Menschengedenken und solange Gesellschaften existieren wird es sie auch immer geben. Dabei reicht das Spektrum von kurzweiligen Differenzen wegen einer falschen Bemerkung bis hin zu Kriegen die fast ganze Volker ausrotten. Ebenso kann die Zahl der Beteiligten massiv variieren. Sie reicht von zwei Personen bis hin zu ganzen Nationen. Konflikt ist also etwas das uns umgibt. Und damit sind nicht nur unsere eigenen Konflikte gemeint, die wir auszutragen oder zu ertragen haben. Dank des medialen Netzes, das unsere Welt umgibt konnen wir ebenfalls an den Konflikten Anderer partizipieren. Wer Zeitung liest oder Nachrichten per Fernsehen oder Internet verfolgt kann teilhaben wie Konflikte im Nahen-Osten entstehen, oder Arbeitnehmer sich offentlich fur ihre Interessen einsetzen indem sie streiken. Aber was bedeutet es einen Konflikt zu haben? Sind Konflikte eine dysfunktionale Storung so wie Parsons sie bezeichnet? (vgl. Bonacker 2008: 267) Oder aber kann Konflikt als Motor einer notwendigen gesellschaftlichen Veranderung gesehen werden? (Bonacker 2008: 9 f.; vgl. auch Dahrendorf 1972: 78) Konnte es ein Leben ohne Konflikte geben? Und wenn ei