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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Franzoesisch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Justus-Liebig-Universitat Giessen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Franzoesischunterricht steht im Zuge der Globalisierung vor neuen Herausforderungen. Er muss neben der Ausbildung rein sprachlicher Qualifikationen auch auf den standig wachsenden Austausch mit anderen Kulturen vorbereiten. Der Begriff des interkulturellen Lernens verweist auf eine konzeptuelle Weiterentwicklung der Landeskunde (Facke/ Christiane 2010: 172). Aus der Fokussierung der jeweils anderen Kultur in der Landeskunde werden UEberlegungen zu interkulturellen Lernen zwischen der eigenen und fremden Kultur entwickelt. Auf diese Weise kommen Sichtweisen und Wahrnehmungen der eigenen und anderen Kulturen zur Sprache und moeglichst gegenseitiges Verstehen wird anvisiert. Interkulturelles Lernen, das der Entwicklung interkultureller Kompetenz dienen soll, ist daher auch Bestandteil des Fremdsprachenunterrichts in Franzoesisch. Um die Ziele des interkulturellen Lernens bei den Schulern im Franzoesischunterricht umzusetzen, eignen sich vor allem literarische Texte mit interkulturellen Implikationen. Denn diese spiegeln in unterschiedlicher Art und Weise Realitaten des Zielsprachenlandes. Textarbeit ist eine wichtige Instanz, um dem Lerner die Kompetenzen zu vermitteln, die ihn zu einem intermediaire culturel machen, also zu einem Individuum, das uber eine soziokulturelle Kompetenz verfugt (Leupold/ Eynar 2007: 19), die ein Vermitteln zwischen den Kulturen ermoeglicht. Doch welchen literarischen Text koennte man zum interkulturellen Lernen im Franzoesischunterricht heranziehen? Und welche Aufgabenformate sind geeignet um die interkulturelle Kompetenz der Schuler am Beispiel eines bestimmten Werks zu foerdern? Warum sich das Werk M. Ibrahim et les fleurs du Coran von Eric-Emmanuel Schmitt zum Aufbau des interkulturellen Lernens im Franzoesischunterricht eignet, wird speziell in einem Kapitel naher erlautert.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Franzoesisch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Justus-Liebig-Universitat Giessen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Franzoesischunterricht steht im Zuge der Globalisierung vor neuen Herausforderungen. Er muss neben der Ausbildung rein sprachlicher Qualifikationen auch auf den standig wachsenden Austausch mit anderen Kulturen vorbereiten. Der Begriff des interkulturellen Lernens verweist auf eine konzeptuelle Weiterentwicklung der Landeskunde (Facke/ Christiane 2010: 172). Aus der Fokussierung der jeweils anderen Kultur in der Landeskunde werden UEberlegungen zu interkulturellen Lernen zwischen der eigenen und fremden Kultur entwickelt. Auf diese Weise kommen Sichtweisen und Wahrnehmungen der eigenen und anderen Kulturen zur Sprache und moeglichst gegenseitiges Verstehen wird anvisiert. Interkulturelles Lernen, das der Entwicklung interkultureller Kompetenz dienen soll, ist daher auch Bestandteil des Fremdsprachenunterrichts in Franzoesisch. Um die Ziele des interkulturellen Lernens bei den Schulern im Franzoesischunterricht umzusetzen, eignen sich vor allem literarische Texte mit interkulturellen Implikationen. Denn diese spiegeln in unterschiedlicher Art und Weise Realitaten des Zielsprachenlandes. Textarbeit ist eine wichtige Instanz, um dem Lerner die Kompetenzen zu vermitteln, die ihn zu einem intermediaire culturel machen, also zu einem Individuum, das uber eine soziokulturelle Kompetenz verfugt (Leupold/ Eynar 2007: 19), die ein Vermitteln zwischen den Kulturen ermoeglicht. Doch welchen literarischen Text koennte man zum interkulturellen Lernen im Franzoesischunterricht heranziehen? Und welche Aufgabenformate sind geeignet um die interkulturelle Kompetenz der Schuler am Beispiel eines bestimmten Werks zu foerdern? Warum sich das Werk M. Ibrahim et les fleurs du Coran von Eric-Emmanuel Schmitt zum Aufbau des interkulturellen Lernens im Franzoesischunterricht eignet, wird speziell in einem Kapitel naher erlautert.