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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Europa-Universitat Viadrina Frankfurt (Oder) (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Dynamiken medialer Reprasentation, Sprache: Deutsch, Abstract: Kurz vor dem 1. Mai 2011, der in Berlin traditionellerweise mit dem politisch linksorientierten Myfest in dem Bezirk Kreuzberg und damit verbundenen Demonstrationen gefeiert wird, erschien in der lokalen Boulevardzeitung B.Z. eine mehrteilige Serie mit dem Titel Der 1. Mai- Komplex. Wie die linksextreme Mafia in Berlin operiert . In dieser Serie moechte die Journalistin Caroline Rosales den Lesern erklaren wie der linksextreme Untergrund in Berlin organisiert ist , vor allem in Hinblick auf die Demonstrationen, bei denen es in der Vergangenheit haufiger zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizei kam. Die Serie fuhrte zu heftigen Reaktionen, etlichen Gegendarstellungen aber auch zu grosser Zustimmung. Doch was genau machte diese Serie so brisant? Wie wurde die Linke in ihr dargestellt? Welche Mittel wurden verwendet? Aus welchen Grunden wurde ein bestimmtes Bild vermittelt? Und was genau waren die Reaktionen? Diese Fragen moechte ich versuchen, mit meiner Hausarbeit zu beantworten. Stanley Cohen entwickelte in seinem 1972 erschienen Werk Folk Devils and Moral Panics das Konzept der Moral Panic . Ich werde in meiner Arbeit uberprufen, ob auch die Serie der B.Z. als Teil einer solchen angesehen werden kann. Um die machtige Position der Zeitung herauszuarbeiten, moechte ich diese zunachst als Teil des umstrittenen Axel-Springer-Konzerns vorstellen. In einem weiteren Schritt werde ich genauer auf die Serie Der 1. Mai- Komplex eingehen. Anhand des Konzepts der Moral Panic werde ich untersuchen, ob die Serie versucht, Feindbilder zu produzieren und Angst zu verbreiten. Dies werde ich in einer kurzen Analyse der Mittel, die zur Darstellung der linken Szene Berlins genutzt werden, machen. Daraufhin
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Europa-Universitat Viadrina Frankfurt (Oder) (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Dynamiken medialer Reprasentation, Sprache: Deutsch, Abstract: Kurz vor dem 1. Mai 2011, der in Berlin traditionellerweise mit dem politisch linksorientierten Myfest in dem Bezirk Kreuzberg und damit verbundenen Demonstrationen gefeiert wird, erschien in der lokalen Boulevardzeitung B.Z. eine mehrteilige Serie mit dem Titel Der 1. Mai- Komplex. Wie die linksextreme Mafia in Berlin operiert . In dieser Serie moechte die Journalistin Caroline Rosales den Lesern erklaren wie der linksextreme Untergrund in Berlin organisiert ist , vor allem in Hinblick auf die Demonstrationen, bei denen es in der Vergangenheit haufiger zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizei kam. Die Serie fuhrte zu heftigen Reaktionen, etlichen Gegendarstellungen aber auch zu grosser Zustimmung. Doch was genau machte diese Serie so brisant? Wie wurde die Linke in ihr dargestellt? Welche Mittel wurden verwendet? Aus welchen Grunden wurde ein bestimmtes Bild vermittelt? Und was genau waren die Reaktionen? Diese Fragen moechte ich versuchen, mit meiner Hausarbeit zu beantworten. Stanley Cohen entwickelte in seinem 1972 erschienen Werk Folk Devils and Moral Panics das Konzept der Moral Panic . Ich werde in meiner Arbeit uberprufen, ob auch die Serie der B.Z. als Teil einer solchen angesehen werden kann. Um die machtige Position der Zeitung herauszuarbeiten, moechte ich diese zunachst als Teil des umstrittenen Axel-Springer-Konzerns vorstellen. In einem weiteren Schritt werde ich genauer auf die Serie Der 1. Mai- Komplex eingehen. Anhand des Konzepts der Moral Panic werde ich untersuchen, ob die Serie versucht, Feindbilder zu produzieren und Angst zu verbreiten. Dies werde ich in einer kurzen Analyse der Mittel, die zur Darstellung der linken Szene Berlins genutzt werden, machen. Daraufhin