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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 1,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Department fur Medien- und Kommunikationswissenschaften ), Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung Wikileaks ist derzeit eines der am meisten diskutierten Medienphanomene. Dabei geht es oft um die Frage, ob Wikileaks und dessen Unterstutzer bei Veroffentlichungen strafrechtlich relevanten Geheimnisverrat begehen oder durch die Pressfreiheit geschutzt sind. In dieser Arbeit mochte ich dieser Frage nachgehen. Dazu soll einfuhrend den Begriffen Meinungs- und Pressefreiheit sowie Geheimnisverrat eine Kontur verliehen werden. Im Anschluss erfolgt eine Betrachtung des Phanomens Wikileaks vor dem Hintergrund der Frage, wie es in seiner journalistischen und gesellschaftlichen Bedeutung einzuordnen ist. Dem angeschlossen soll bestimmten rechtlichen Fragen nachgegangen werden, um das Phanomen in der Debatte um Geheimnisverrat und Pressefreiheit zu verorten. Die daraus gezogenen Schlusse sollen zusammenfassend dargestellt werden. Daruber hinaus will ich Aussagen dazu treffen, ob und in- wieweit sich Wikileaks auf die Pressefreiheit berufen kann, auch wenn es sich zuletzt nicht ausreichend um die Belange von Informanten und Quellen gekummert hat. In einem abschlieenden Ausblick sollen neue Gesetzesinitiativen zur Starkung der Pressefreiheit und dessen Gegenargumente vorgestellt werden. Die Veroffentlichung geheimer Dokumente im Internet gibt es beinahe so lang wie das Internet selbst. Bekannte Beispiele sind seit 1991 das CL-Netz und seit 1996, cryptome.org. Wikileaks trat im Jahre 2006 in deren Fustapfen und schaffte es sehr schnell mit spektakularen Veroffentlichungen auf sich aufmerksam zu machen. Der Einschlag in das breite offentliche Bewusstsein begann im Jahr 2010 mit der Veroffentlichung des Videos Collateral Murder, dass die willkurliche Erschieung von 12 Zivilisten, darunter 2 Reuters-Journalisten, wahrend eines amerikan
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 1,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Department fur Medien- und Kommunikationswissenschaften ), Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung Wikileaks ist derzeit eines der am meisten diskutierten Medienphanomene. Dabei geht es oft um die Frage, ob Wikileaks und dessen Unterstutzer bei Veroffentlichungen strafrechtlich relevanten Geheimnisverrat begehen oder durch die Pressfreiheit geschutzt sind. In dieser Arbeit mochte ich dieser Frage nachgehen. Dazu soll einfuhrend den Begriffen Meinungs- und Pressefreiheit sowie Geheimnisverrat eine Kontur verliehen werden. Im Anschluss erfolgt eine Betrachtung des Phanomens Wikileaks vor dem Hintergrund der Frage, wie es in seiner journalistischen und gesellschaftlichen Bedeutung einzuordnen ist. Dem angeschlossen soll bestimmten rechtlichen Fragen nachgegangen werden, um das Phanomen in der Debatte um Geheimnisverrat und Pressefreiheit zu verorten. Die daraus gezogenen Schlusse sollen zusammenfassend dargestellt werden. Daruber hinaus will ich Aussagen dazu treffen, ob und in- wieweit sich Wikileaks auf die Pressefreiheit berufen kann, auch wenn es sich zuletzt nicht ausreichend um die Belange von Informanten und Quellen gekummert hat. In einem abschlieenden Ausblick sollen neue Gesetzesinitiativen zur Starkung der Pressefreiheit und dessen Gegenargumente vorgestellt werden. Die Veroffentlichung geheimer Dokumente im Internet gibt es beinahe so lang wie das Internet selbst. Bekannte Beispiele sind seit 1991 das CL-Netz und seit 1996, cryptome.org. Wikileaks trat im Jahre 2006 in deren Fustapfen und schaffte es sehr schnell mit spektakularen Veroffentlichungen auf sich aufmerksam zu machen. Der Einschlag in das breite offentliche Bewusstsein begann im Jahr 2010 mit der Veroffentlichung des Videos Collateral Murder, dass die willkurliche Erschieung von 12 Zivilisten, darunter 2 Reuters-Journalisten, wahrend eines amerikan