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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1.0, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten beiden Jahrzehnten ist die Kaspische Region verstarkt in den Blickpunkt des internationalen Interesses geruckt. Seine Karriere, von der sowjetischen Peripherie zum Drehkreuz der Grossmachte des 21. Jahrhunderts (Sadyrbek, 2009: 5), verdankt der zentralasiatische Raum dabei in erster Linie seinem Rohstoffreichtum. Mit der Strategie fur eine neue Partnerschaft mit Zentralasien die, unter deutscher Ratsprasidentschaft im Juni 2007 verabschiedet wurde, setzt die Europaische Union (EU) ein deutliches Signal fur ein kunftig verstarktes Engagement in der Region. Dabei liegen die energiepolitischen Interessen der EU auf der Hand. Als weltweit groesster Erdgas- und Erdoelimporteur hat die EU ein ausgepragtes Interesse an der Diversifizierung ihrer Importstruktur. Grosse Reserven und raumliche Nahe machen die Kaspische Region zum potentiell attraktiven Energiepartner fur die europaischen Staaten. Machteliten als auch von vielen westlichen Kommentatoren haufig auf seine energiepolitische Attraktivitat reduziert wird, verbinden die EU aber mit der Region durchaus vielfaltige Interessen. Zum einen ist Zentralasien seit der Osterweiterung der EU und dem NATO-Einsatz in Afghanistan verstarkt in das sicherheitspolitische Bewusstsein Europas geruckt. Daher liegt ein Schwerpunkt der Zentralasienstrategie auf Wahrung von Stabilitat und Sicherheit in der Region. Des Weiteren betont die EU die Notwendigkeit zur Zusammenarbeit in Bereichen wie der Beachtung vom Menschenrechten, dem Ausbau von Rechtsstaatlichkeit und guter Regierungsfuhrung. Die Zentralasienstrategie der EU versucht also ihre energie- und sicherheitspolitischen Interessen mit einem entwicklungspolitischen und menschenrechtlichen Ansatz zu verbinden. Ziel dieser Arbeit ist es bewerten, inwiefern diese Verknupfung si
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1.0, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten beiden Jahrzehnten ist die Kaspische Region verstarkt in den Blickpunkt des internationalen Interesses geruckt. Seine Karriere, von der sowjetischen Peripherie zum Drehkreuz der Grossmachte des 21. Jahrhunderts (Sadyrbek, 2009: 5), verdankt der zentralasiatische Raum dabei in erster Linie seinem Rohstoffreichtum. Mit der Strategie fur eine neue Partnerschaft mit Zentralasien die, unter deutscher Ratsprasidentschaft im Juni 2007 verabschiedet wurde, setzt die Europaische Union (EU) ein deutliches Signal fur ein kunftig verstarktes Engagement in der Region. Dabei liegen die energiepolitischen Interessen der EU auf der Hand. Als weltweit groesster Erdgas- und Erdoelimporteur hat die EU ein ausgepragtes Interesse an der Diversifizierung ihrer Importstruktur. Grosse Reserven und raumliche Nahe machen die Kaspische Region zum potentiell attraktiven Energiepartner fur die europaischen Staaten. Machteliten als auch von vielen westlichen Kommentatoren haufig auf seine energiepolitische Attraktivitat reduziert wird, verbinden die EU aber mit der Region durchaus vielfaltige Interessen. Zum einen ist Zentralasien seit der Osterweiterung der EU und dem NATO-Einsatz in Afghanistan verstarkt in das sicherheitspolitische Bewusstsein Europas geruckt. Daher liegt ein Schwerpunkt der Zentralasienstrategie auf Wahrung von Stabilitat und Sicherheit in der Region. Des Weiteren betont die EU die Notwendigkeit zur Zusammenarbeit in Bereichen wie der Beachtung vom Menschenrechten, dem Ausbau von Rechtsstaatlichkeit und guter Regierungsfuhrung. Die Zentralasienstrategie der EU versucht also ihre energie- und sicherheitspolitischen Interessen mit einem entwicklungspolitischen und menschenrechtlichen Ansatz zu verbinden. Ziel dieser Arbeit ist es bewerten, inwiefern diese Verknupfung si