Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1, Justus-Liebig-Universitat Gieen (Institut fur Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 29. Mai 2005 sturzte das franzosische Non zur Verfassung fur Europa die EU in eine tiefe Krise, der europaweite Ratifikationsprozess wurde ausgesetzt. Die Ablehnung durch ein Grundungsmitglied der EU kam fur viele Beobachter uberraschend, Umfragen1 vor und nach dem Referendum zeigten eine generell pro-europaische Haltung der Franzosen. Einmal mehr hatten sich die bekannten Risiken des Referendums als Instrumentarium der direkten Demokratie gezeigt(Ricard-Nihoul 2005: 13). Die Grunde des Scheiterns der Verfassung in Frankreich sind Inhalt mehrerer Untersuchungen2, die die paradoxe Situation einer generell positiven Haltung zur EU und der gleichzeitigen Ablehnung des Vertragstextes zu erklaren versuchen. Im Mittelpunkt stehen die Motive der Wahler. Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, durch die Analyse der Rolle von zwei Printmedien einen Beitrag zu diesen Untersuchungen zu leisten. Politikwissenschaftliche Arbeiten, die sich mit der Bedeutung der Massenmedien in Referenden auseinandersetzen, kommen zu dem Schluss, dass generell in Referendumskampagnen der Bedarf an Informationen groer ist als in Wahlkampagnen. Dies fuhrt dazu, dass during a referendum, the media have far more power to impose their own narratives and interpretations of the substantive issue (Jenkins/Mendelsohn 2001: 220). Diese Besonderheit in Referendumskampagnen verstarkt die generelle Entwicklung der Massenmedien hin zur primaren politischen Informationsquelle der Burger (Strohmeier 2004: 83).
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1, Justus-Liebig-Universitat Gieen (Institut fur Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 29. Mai 2005 sturzte das franzosische Non zur Verfassung fur Europa die EU in eine tiefe Krise, der europaweite Ratifikationsprozess wurde ausgesetzt. Die Ablehnung durch ein Grundungsmitglied der EU kam fur viele Beobachter uberraschend, Umfragen1 vor und nach dem Referendum zeigten eine generell pro-europaische Haltung der Franzosen. Einmal mehr hatten sich die bekannten Risiken des Referendums als Instrumentarium der direkten Demokratie gezeigt(Ricard-Nihoul 2005: 13). Die Grunde des Scheiterns der Verfassung in Frankreich sind Inhalt mehrerer Untersuchungen2, die die paradoxe Situation einer generell positiven Haltung zur EU und der gleichzeitigen Ablehnung des Vertragstextes zu erklaren versuchen. Im Mittelpunkt stehen die Motive der Wahler. Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, durch die Analyse der Rolle von zwei Printmedien einen Beitrag zu diesen Untersuchungen zu leisten. Politikwissenschaftliche Arbeiten, die sich mit der Bedeutung der Massenmedien in Referenden auseinandersetzen, kommen zu dem Schluss, dass generell in Referendumskampagnen der Bedarf an Informationen groer ist als in Wahlkampagnen. Dies fuhrt dazu, dass during a referendum, the media have far more power to impose their own narratives and interpretations of the substantive issue (Jenkins/Mendelsohn 2001: 220). Diese Besonderheit in Referendumskampagnen verstarkt die generelle Entwicklung der Massenmedien hin zur primaren politischen Informationsquelle der Burger (Strohmeier 2004: 83).