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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universitat Augsburg (Philologisch-historische Fakultat), Veranstaltung: Phantastische Erzahlliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeitreise ist ein in der Literatur haufig gebrauchtes Motiv, wobei es vor allem in Genres wie Phantastik oder Science Fiction vorkommt, aber auch in anderen Bereichen gerne verwendet wird, da es dem Autor ermoeglicht, verschiedene Zeitebenen zur UEberschneidung zu bringen. Dabei ist das Motiv als solches nicht alleine relevant, sondern dient nur als eine Art Mittel zum Zweck, beispielsweise um einen Protagonisten mit dem Wissen der Gegenwart in eine historische Umgebung zu versetzen oder um einen utopischen oder dystopischen Zukunftsentwurf aufzuzeigen. Es ergeben sich entsprechende Schwierigkeiten, wenn man nun versucht, nicht etwa die Welt, die durch die Zeitreise erreicht wird, zu analysieren, sondern die Zeitreise als solche, da diese meist nur funktionalen Charakter hat. In der 1975 erschienenen Erzahlung Utopia de un hombre que esta cansado des argentinischen Autors Jorge Luis Borges reist der Protagonist in die Zukunft und kehrt am Ende wieder in seine Zeit zuruck, wie diese Zeitreise allerdings geschieht, wird nicht explizit erklart. Diese Hausarbeit soll moegliche Erklarungsansatze fur diese literarische Leerstelle liefern und dabei aufzeigen, dass die Zeitreise in diesem Falle nicht rein funktional ist, sondern auch durchaus durch den in der Erzahlung konstruierten Zukunftsentwurf bedingt ist, da sie eine voellig neue Zeitkonzeption erschafft. Dabei wird ebenfalls der Unterschied zwischen der Zeitreise bei Borges und den Zeitreisen in der klassischen Science-Fiction-Literatur klar; the Argentinians approach to the future takes always an introspective, personal twist. Ausserdem entsteht am Ende der Erzahlung ein gewisses Paradoxon in der Kausalitat der Handlung, da der Protagonist einen Gegenstand, das Gem
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universitat Augsburg (Philologisch-historische Fakultat), Veranstaltung: Phantastische Erzahlliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeitreise ist ein in der Literatur haufig gebrauchtes Motiv, wobei es vor allem in Genres wie Phantastik oder Science Fiction vorkommt, aber auch in anderen Bereichen gerne verwendet wird, da es dem Autor ermoeglicht, verschiedene Zeitebenen zur UEberschneidung zu bringen. Dabei ist das Motiv als solches nicht alleine relevant, sondern dient nur als eine Art Mittel zum Zweck, beispielsweise um einen Protagonisten mit dem Wissen der Gegenwart in eine historische Umgebung zu versetzen oder um einen utopischen oder dystopischen Zukunftsentwurf aufzuzeigen. Es ergeben sich entsprechende Schwierigkeiten, wenn man nun versucht, nicht etwa die Welt, die durch die Zeitreise erreicht wird, zu analysieren, sondern die Zeitreise als solche, da diese meist nur funktionalen Charakter hat. In der 1975 erschienenen Erzahlung Utopia de un hombre que esta cansado des argentinischen Autors Jorge Luis Borges reist der Protagonist in die Zukunft und kehrt am Ende wieder in seine Zeit zuruck, wie diese Zeitreise allerdings geschieht, wird nicht explizit erklart. Diese Hausarbeit soll moegliche Erklarungsansatze fur diese literarische Leerstelle liefern und dabei aufzeigen, dass die Zeitreise in diesem Falle nicht rein funktional ist, sondern auch durchaus durch den in der Erzahlung konstruierten Zukunftsentwurf bedingt ist, da sie eine voellig neue Zeitkonzeption erschafft. Dabei wird ebenfalls der Unterschied zwischen der Zeitreise bei Borges und den Zeitreisen in der klassischen Science-Fiction-Literatur klar; the Argentinians approach to the future takes always an introspective, personal twist. Ausserdem entsteht am Ende der Erzahlung ein gewisses Paradoxon in der Kausalitat der Handlung, da der Protagonist einen Gegenstand, das Gem