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Der Koerper als kulturelle Metapher: Ideal und Wirklichkeit des Koerperbilds der griechischen Antike
Paperback

Der Koerper als kulturelle Metapher: Ideal und Wirklichkeit des Koerperbilds der griechischen Antike

$137.99
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,0, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen (Historisches Institut, Lehrstuhl fur Alte Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar Antike Koerpergeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Unser heutiges Verhaltnis zur koerperlichen Selbstempfindung wird massgebend durch eine medial konstruierte Vorstellung von Schoenheit, Makellosigkeit und koerperlichen Leitungsvermoegen bestimmt. Dieses gesellschaftlich tradierte Bild der physischer Vollkommenheit und Virilitat, das aus der modernen Bildbearbeitungskultur entstanden ist - jederzeit loeschbar und variabel - entstammt ursprunglich, in all seiner Widerspruchlichkeit, der griechischen Kultur der Antike. Damals wie heute war das gesellschaftliche Verhaltnis zur Koerperlichkeit von einer ethischen Schizophrenie gepragt. Man wollte erfolgreiche Sportler bejubeln, aber gleichzeitig auch den sittlich moralischen Menschen, dessen Sein durch Koerper und Geist gleichermassen in Balance gehalten wird (Aristoteles). Diese Ansicht des Aristoteles ist gleichzeitig auch die Ausgangsproblematik, der sich diese Arbeit vorrangig widmet; Denn es besteht die Notwendigkeit, diese Balance und Vollstandigkeit des Individuums in Bezug auf den Zustand einer (antiken) Gesellschaft - oder globaler den Zeitgeist - zu hinterfragen: Lasst sich ein kausaler Zusammenhang aus der Erosion ethischer Werte - hier in Bezug auf den Umgang mit dem Koerper - und dem Niedergang einer Kultur ableiten? Die nachfolgenden Ausfuhrungen sollen die Aktualitat und Notwendigkeit einer antiken Koerpergeschichte aufzeigen. Die Wahrnehmung, Funktion und Beurteilung von Koerpern werden dabei von der Philosophie (Ethik), Kunst und Medizin, aber vor allem dem kulturellen Code einer Gesellschaft bestimmt, die damit auch uber die Qualitat eines Koerpers und seinen Wert fur die Gesellschaft befindet; man denke an die Entwicklung bezuglich der Wertschatzung und Integrat

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
28 November 2011
Pages
88
ISBN
9783656067603

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,0, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen (Historisches Institut, Lehrstuhl fur Alte Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar Antike Koerpergeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Unser heutiges Verhaltnis zur koerperlichen Selbstempfindung wird massgebend durch eine medial konstruierte Vorstellung von Schoenheit, Makellosigkeit und koerperlichen Leitungsvermoegen bestimmt. Dieses gesellschaftlich tradierte Bild der physischer Vollkommenheit und Virilitat, das aus der modernen Bildbearbeitungskultur entstanden ist - jederzeit loeschbar und variabel - entstammt ursprunglich, in all seiner Widerspruchlichkeit, der griechischen Kultur der Antike. Damals wie heute war das gesellschaftliche Verhaltnis zur Koerperlichkeit von einer ethischen Schizophrenie gepragt. Man wollte erfolgreiche Sportler bejubeln, aber gleichzeitig auch den sittlich moralischen Menschen, dessen Sein durch Koerper und Geist gleichermassen in Balance gehalten wird (Aristoteles). Diese Ansicht des Aristoteles ist gleichzeitig auch die Ausgangsproblematik, der sich diese Arbeit vorrangig widmet; Denn es besteht die Notwendigkeit, diese Balance und Vollstandigkeit des Individuums in Bezug auf den Zustand einer (antiken) Gesellschaft - oder globaler den Zeitgeist - zu hinterfragen: Lasst sich ein kausaler Zusammenhang aus der Erosion ethischer Werte - hier in Bezug auf den Umgang mit dem Koerper - und dem Niedergang einer Kultur ableiten? Die nachfolgenden Ausfuhrungen sollen die Aktualitat und Notwendigkeit einer antiken Koerpergeschichte aufzeigen. Die Wahrnehmung, Funktion und Beurteilung von Koerpern werden dabei von der Philosophie (Ethik), Kunst und Medizin, aber vor allem dem kulturellen Code einer Gesellschaft bestimmt, die damit auch uber die Qualitat eines Koerpers und seinen Wert fur die Gesellschaft befindet; man denke an die Entwicklung bezuglich der Wertschatzung und Integrat

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Grin Publishing
Country
Germany
Date
28 November 2011
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88
ISBN
9783656067603