Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Schellings Philosophie der Weltalter im neuen Licht
Paperback

Schellings Philosophie der Weltalter im neuen Licht

$130.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Sprache: Deutsch, Abstract: Schellings spekulative Lehre vomWerden der Zeit, die er in seiner Weltalterphilosophie entwickelte, scheint mit festen UEberzeugungen der Geistesgeschichte nicht vereinbar zu sein. Insbesondere das mechanistische Zeitkonzept, das in der klassischen Physik herausgearbeitet wurde, widerspricht vehement seinen Gedanken vom Ursprung der Zeit. Weitere ernste Einwande wurden vorgebracht, die grundlegende Vorstellungen der Schellingschen Philosophie betreten, wie seine Gedanken uber das Werden jenseits der Zeit, uber eine ausdiferenzierte Unendlichkeit und uber seine Doktrin vom werdenden Gott. Auf der Grundlage einer Interpretation der Quantenmechanik vermittels konsistenter Historien und erganzt durch Erkenntnisse aus der Mengenlehre und der nicht-kommutativen Geometrie wird eine Neubewertung der Schellingschen Weltalterphilosophie vorgeschlagen. Dieser Vergleich zeigt, dass Schellings Spekulation uber das Wesen der Zeit keineswegs irrelevant ist. Vielmehr ist sein Denken grundsatzlich in UEbereinstimmung mit vergleichbaren Ideen, die in den modernen Naturwissenschaften diskutiert werden. Diese erstaunliche Parallelitat koennte das Interesse an Schellings Philosophie der Weltalter erneuern. Abstract Schellings speculative doctrine from the becoming of time, which he developed in his philosophy of world ages, seems to be incompatible with some firm opinions of the intellectual history. Especially, the mechanistic concept of time as worked out in classical physics, vehemently contradicts Schellings teaching from the origin of time. In addition, serious objections have been put forward regarding some basic notions of Schellings philosophy that are related to the change beyond any time, to the infinity that splits into diferent parts, and to the theological relevance of his speculation about the arising God. Based on the consistent history

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
24 November 2011
Pages
42
ISBN
9783656066415

Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Sprache: Deutsch, Abstract: Schellings spekulative Lehre vomWerden der Zeit, die er in seiner Weltalterphilosophie entwickelte, scheint mit festen UEberzeugungen der Geistesgeschichte nicht vereinbar zu sein. Insbesondere das mechanistische Zeitkonzept, das in der klassischen Physik herausgearbeitet wurde, widerspricht vehement seinen Gedanken vom Ursprung der Zeit. Weitere ernste Einwande wurden vorgebracht, die grundlegende Vorstellungen der Schellingschen Philosophie betreten, wie seine Gedanken uber das Werden jenseits der Zeit, uber eine ausdiferenzierte Unendlichkeit und uber seine Doktrin vom werdenden Gott. Auf der Grundlage einer Interpretation der Quantenmechanik vermittels konsistenter Historien und erganzt durch Erkenntnisse aus der Mengenlehre und der nicht-kommutativen Geometrie wird eine Neubewertung der Schellingschen Weltalterphilosophie vorgeschlagen. Dieser Vergleich zeigt, dass Schellings Spekulation uber das Wesen der Zeit keineswegs irrelevant ist. Vielmehr ist sein Denken grundsatzlich in UEbereinstimmung mit vergleichbaren Ideen, die in den modernen Naturwissenschaften diskutiert werden. Diese erstaunliche Parallelitat koennte das Interesse an Schellings Philosophie der Weltalter erneuern. Abstract Schellings speculative doctrine from the becoming of time, which he developed in his philosophy of world ages, seems to be incompatible with some firm opinions of the intellectual history. Especially, the mechanistic concept of time as worked out in classical physics, vehemently contradicts Schellings teaching from the origin of time. In addition, serious objections have been put forward regarding some basic notions of Schellings philosophy that are related to the change beyond any time, to the infinity that splits into diferent parts, and to the theological relevance of his speculation about the arising God. Based on the consistent history

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
24 November 2011
Pages
42
ISBN
9783656066415