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Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Universit t Duisburg-Essen (Fakult t f r Gesellschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Der israelisch-pal stinensische Konflikt zwischen j dischen Israelis und muslimischen Ara-bern ist tief verwurzelt. Die Fronten zwischen den Konfliktparteien sind so stark verh rtet, dass einige Autoren diesen Konflikt bereits als unl sbar eingestuft haben (vgl. Aharoni 2007, S. 264). Zahlreiche Versuche, den Konflikt zu befrieden, sind bislang gescheitert. Umso gr er waren die Hoffnungen, die auf das Konfliktl sungspotenzial der Zivilgesellschaft gesetzt wurden. Durch die Osloer Friedensabkommen von 1993 und 1995 wurden Israelis und Pal stinenser dazu ermuntert, einander kennenzulernen und Beziehungen zueinander aufzubauen. Die Hoffnung bestand darin, ein friedensf rderndes und positives Grundklima in beiden Gesellschaften zu schaffen, das sich wiederum auf die politische F hrungsebene niederschlagen sollte, um auf lange Sicht gesehen ein friedliches Miteinander zu erm glichen. Der Zivilgesellschaft wird in der Literatur eine nicht unbedeutende Rolle zugeschrieben, wenn es darum geht, tiefe Konflikte in eine positive Richtung zu transformieren (vgl. Kahanoff und Salem 2007, S. 10 -11. Doch Autoren, die sich mit dem Friedensprozess befassen, untersuchen oft nur die gro en Meilensteine in Form offizieller Abkommen und weniger die Zivilgesellschaft (vgl. Beck 2003; Hassassian und Kaufmann o.J.; Shlaim 2005). In Anbetracht der Komplexit t des Konflikts, die in der Vielschichtigkeit der Interessen, in der Dauer, in der Vielzahl der Akteure begr ndet liegt, ist bereits die Beantwortung der Frage nach Akteuren und Interessen eine Herausforderung und ist die Vernachl ssigung der Zivilgesellschaft sehr wohl nachvollziehbar. Doch greifen Erl uterungen, die lediglich die politische F hrungsebene einbeziehen, zu kurz, wenn es darum geht, einen Ges
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Universit t Duisburg-Essen (Fakult t f r Gesellschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Der israelisch-pal stinensische Konflikt zwischen j dischen Israelis und muslimischen Ara-bern ist tief verwurzelt. Die Fronten zwischen den Konfliktparteien sind so stark verh rtet, dass einige Autoren diesen Konflikt bereits als unl sbar eingestuft haben (vgl. Aharoni 2007, S. 264). Zahlreiche Versuche, den Konflikt zu befrieden, sind bislang gescheitert. Umso gr er waren die Hoffnungen, die auf das Konfliktl sungspotenzial der Zivilgesellschaft gesetzt wurden. Durch die Osloer Friedensabkommen von 1993 und 1995 wurden Israelis und Pal stinenser dazu ermuntert, einander kennenzulernen und Beziehungen zueinander aufzubauen. Die Hoffnung bestand darin, ein friedensf rderndes und positives Grundklima in beiden Gesellschaften zu schaffen, das sich wiederum auf die politische F hrungsebene niederschlagen sollte, um auf lange Sicht gesehen ein friedliches Miteinander zu erm glichen. Der Zivilgesellschaft wird in der Literatur eine nicht unbedeutende Rolle zugeschrieben, wenn es darum geht, tiefe Konflikte in eine positive Richtung zu transformieren (vgl. Kahanoff und Salem 2007, S. 10 -11. Doch Autoren, die sich mit dem Friedensprozess befassen, untersuchen oft nur die gro en Meilensteine in Form offizieller Abkommen und weniger die Zivilgesellschaft (vgl. Beck 2003; Hassassian und Kaufmann o.J.; Shlaim 2005). In Anbetracht der Komplexit t des Konflikts, die in der Vielschichtigkeit der Interessen, in der Dauer, in der Vielzahl der Akteure begr ndet liegt, ist bereits die Beantwortung der Frage nach Akteuren und Interessen eine Herausforderung und ist die Vernachl ssigung der Zivilgesellschaft sehr wohl nachvollziehbar. Doch greifen Erl uterungen, die lediglich die politische F hrungsebene einbeziehen, zu kurz, wenn es darum geht, einen Ges