Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 3,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Aspekte autobiographischen und dokumentarischen Erzahlens bei zeitgenossischen Autorinnen in Frankreich und Italien, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Die Autobiographie gehort zu den Neubildungen hoherer Kultur-stufen, schreibt Georg Misch und doch ruht [sie] auf dem naturlichsten Grunde, auf dem Bedurfnis nach Aussprache und dem entgegenkommenden Interesse der anderen Menschen, womit das Bedurfnis nach Selbstbehauptung der Menschen zusammengeht; sie ist selber eine Lebensauerung, die an keine bestimmte Form gebunden ist… Ihre Grenzen sind flieend, lassen sich nicht von auen festhalten und [erwachsen] aus einer [individuell] erlebten Wirklichkeit… Bemerkenswert ist, da sich die Autobiographie ihrem Namen und Wesen nach einer eindeutigen Definition zu entziehen scheint. So beschrankt sich meine Arbeit an dieser Stelle zunachst darauf, den Begriff an sich in seinen griechischen Bestandteilen zu ubersetzen: die Beschreibung (graphia) des Lebens (bios) eines Einzelnen durch diesen selbst (auto). Die Bezeichnung Autobiographie tauchte jedoch erst Ende des 18. Jahrhunderts zunachst in der deutschen, dann in der englischen Literatur auf und verdrangte bald den aus dem Franzosischen entlehnten Ausdruck Memoiren. Nach einem kurzen Abri der Gattungsgeschichte, soll im folgenden das Wesen der Selbstbiographie unter sprachlichen und literaturprag-matischen Gesichtspunkten vorgestellt werden. Eine praktische Um-setzung erfahren die theoretischen Richtlinien mittels der ausge-wahlten Modelltexte Dacia Maraini Bagheria und Lara Cardella Volevo i pantaloni.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 3,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Aspekte autobiographischen und dokumentarischen Erzahlens bei zeitgenossischen Autorinnen in Frankreich und Italien, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Die Autobiographie gehort zu den Neubildungen hoherer Kultur-stufen, schreibt Georg Misch und doch ruht [sie] auf dem naturlichsten Grunde, auf dem Bedurfnis nach Aussprache und dem entgegenkommenden Interesse der anderen Menschen, womit das Bedurfnis nach Selbstbehauptung der Menschen zusammengeht; sie ist selber eine Lebensauerung, die an keine bestimmte Form gebunden ist… Ihre Grenzen sind flieend, lassen sich nicht von auen festhalten und [erwachsen] aus einer [individuell] erlebten Wirklichkeit… Bemerkenswert ist, da sich die Autobiographie ihrem Namen und Wesen nach einer eindeutigen Definition zu entziehen scheint. So beschrankt sich meine Arbeit an dieser Stelle zunachst darauf, den Begriff an sich in seinen griechischen Bestandteilen zu ubersetzen: die Beschreibung (graphia) des Lebens (bios) eines Einzelnen durch diesen selbst (auto). Die Bezeichnung Autobiographie tauchte jedoch erst Ende des 18. Jahrhunderts zunachst in der deutschen, dann in der englischen Literatur auf und verdrangte bald den aus dem Franzosischen entlehnten Ausdruck Memoiren. Nach einem kurzen Abri der Gattungsgeschichte, soll im folgenden das Wesen der Selbstbiographie unter sprachlichen und literaturprag-matischen Gesichtspunkten vorgestellt werden. Eine praktische Um-setzung erfahren die theoretischen Richtlinien mittels der ausge-wahlten Modelltexte Dacia Maraini Bagheria und Lara Cardella Volevo i pantaloni.